EU-Stresstest: Plattform für Fragen zu nationalen Aktionsplänen ist eröffnet

Der Schweizer Statusbericht zu den Umsetzungen der Empfehlungen aus dem EU-Stresstest wird anlässlich eines Workshops der European Nuclear Safety Regulator Group ENSREG diskutiert. Die ENSREG stellt Interessierten vorab eine Plattform für Fragen zur Verfügung. Beteiligte können vom 8. Januar bis Ende Februar 2015 Fragen einreichen.

EU-Stresstest: Schweizer Statusbericht 2012 eingereichtDie nationalen Aktionspläne der teilnehmenden Länder (Statusberichte) werden auf der ENSREG-Website veröffentlicht. Interessierte haben ab dem 8. Januar 2015 die Möglichkeit, Fragen zu den nationalen Aktionsplänen zu stellen. Die öffentliche Frageplattform schliesst am 28. Februar 2015. Der Workshop findet vom 20. bis zum 24. April 2015 in Brüssel statt.

Bis zum 31. Dezember 2014 hatten die Teilnehmerländer Zeit, um ihren ersten (per Ende 2012 erstellten) nationalen Aktionsplan zu aktualisieren.

Dies hatte zum Ziel, die Entwicklungen und den aktuellen Stand der nach dem schweren Unfall in Fukushima in jedem Land ergriffenen Massnahmen und deren Umsetzung zu reflektieren.

Auch das ENSI hat seinen Statusbericht vor Weihnachten eingereicht und aufgezeigt, dass es mit der Umsetzung der Empfehlungen aus dem EU-Stresstest auf Kurs ist.