Der Rückbau eines Pionierwerks

Obwohl sich die Konstruktionsweise des Versuchsatomkraftwerks „ausserordentlich bewährt“ hatte, vermochte das innovative Werk technisch nicht zu überzeugen. Nach dem Unfall wurde das Versuchskraftwerk am Broye-Ufer nach und nach abgebaut. Heute befindet sich auf dem Gelände in Lucens ein kantonales Depot für Museumsgegenstände.

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Der Unfall im Versuchskraftwerk Lucens erfuhr im Nachhinein unterschiedliche, durchaus auch kritische Bewertungen. Angesichts der offenkundigen Probleme mit den Kühlgebläsen Umwälzgebläsen stellt sich die Frage, ob der Unfall vom Januar 1969 nicht vorhersehbar war. Der Untersuchungsbericht der UKL von 1979 beurteilte die Sachlage detailliert.

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Zehn Jahre nach dem Unfall in Lucens legte die „Kommission für die Untersuchung des Zwischenfalles im Versuchs-Atomkraftwerk Lucens“ (UKL) ihren Schlussbericht vor. Der „Zwischenfall“, wie die Autoren den Unfall vom 21. Januar 1969 bezeichnen, sei „mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit“ mit dem „zeitweise gestörten Verhalten der Wellendichtungen“ zu erklären.

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Der Unfall am Tag des Anfahrens bedeutete das Aus für das Versuchsatomkraftwerk Lucens. Die nachträgliche Untersuchung des Unfalls im Auftrag des Eidgenössischen Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartements (EVED) hat später die radioaktive Belastung der Bevölkerung um das Kraftwerk infolge des Unfalls eruiert.

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Am 21. Januar 1969 sollte das Versuchsatomkraftwerk Lucens (VAKL) seinen Leistungsbetrieb aufnehmen. Als der Reaktor beim Hochfahren rund 40 Prozent seiner maximalen Leistung erreichte, ereignete sich jedoch ein Unfall mit mehreren Explosionen. Die Havarie führte zur Ausserbetriebnahme.

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Am 21. Januar 1969 sollte das Versuchsatomkraftwerk Lucens seinen Leistungsbetrieb aufnehmen. Als der Reaktor beim Hochfahren rund 40 Prozent seiner maximalen Leistung erreicht hatte, ereignete sich jedoch ein Unfall mit mehreren Explosionen. Diese Havarie war entscheidend für den weiteren Verlauf des Projektes.

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