Kommentare

Dem ENSI geht es allein um die Sicherheit der Schweizer Nuklearanlagen und die Einhaltung der in der Schweizer Gesetzgebung festgelegten Bestimmungen zur Kernenergie. Alles andere ist Sache der Politik und von Interessengruppierungen. Diese Sicherheitskultur ist in den letzten Monaten immer wieder positiv gewürdigt worden. Das anerkennende, professionelle Urteil der ausländischen Experten über den Zustand der Schweizer Kernkraftwerke und die Arbeitsweise des ENSI lässt dabei einen wichtigen Schluss zu.

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„Kein Urteil gegen das ENSI“

Anders als in den Medien dargestellt, ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zu Mühleberg kein Urteil gegen das ENSI. Zum einen, weil wir in diesem Verfahren ja nicht Partei waren und zum anderen, weil das Gericht unsere sachlich begründeten Positionen und die entsprechenden Verfügungen der letzten Monate in seinem Urteil stützt.

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2011: Wendepunkt für das ENSI

Es gibt nicht oft Jahre, von denen im Rückblick mit Fug und Recht behauptet werden kann, sie seien „wahrhaft historisch“ gewesen. Das Jahr 2011, dessen Ende in ein paar Tagen bevorsteht, wird wohl als ein solches in die Annalen eingehen.

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„Jetzt kommt es auf das ENSI an.“ Diese Aussage hören wir immer wieder, seit Bundesrat und Parlament entschieden haben, die Schweiz werde geordnet aus der Atomenergie aussteigen.
Für diejenigen, die schon immer kritisch gegenüber der Nuklearenergie waren, heisst das: „Jetzt muss das ENSI die Kernkraftwerke subito abstellen, weil ein Weiterbetrieb nicht zu verantworten ist.“

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Meine Mitarbeiter und ich werden immer mal wieder gefragt, wie wir es denn persönlich, also so ganz privat mit der Kernkraft halten. Ob wir dafür oder dagegen seien. Denn, so die Annahme, es könne bei der Eidgenössischen Nuklearaufsichtsbehörde wohl nur arbeiten, wer ein Befürworter der Atomenergie sei. Ehrlich gesagt – wir denken beim ENSI nicht in solchen Kategorien.

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Der ENSI-Rat engagiert sich für ein starkes, leistungsfähiges, unabhängiges und offen kommunizierendes Nuklearsicherheitsinspektorat. Er hat deshalb die Organisationsstruktur des ENSI vereinfacht und auf diese Leitidee ausgerichtet. Die neue Organisationsstruktur trat am 1. September 2011 in Kraft.

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Aufräumarbeiten Fukushima

Das ENSI hat sich bei seinen Analysen der Katastrophe in den Kernkraftwerken Fukushima von Beginn an nicht nur mit den technischen Unfallursachen und dem technischen Unfallhergang auseinandergesetzt. Für uns waren in der Analyse zwei zentrale Faktoren zur Beherrschung eines Unfalls ebenso wichtig: der Mensch und die Organisation.

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