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NHK beim ENSI

Das international sendende, japanische Fernsehen NHK war zu Besuch beim ENSI. „Die Schweiz ist international ein Spitzenreiter in Sachen Atomsicherheit“, begründete der NHK-Europakorrespondent Taro Mitamura seinen Besuch beim ENSI. Japan müsse nach dem Unfall in Fukushima von Europa und der Schweiz lernen.

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André-Claude Lacoste, président de l'ASN (France), et Hans Wanner, directeur de l'IFSN (Suisse)).

Die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankreich im Bereich nukleare Sicherheit werden weiter intensiviert. An der Sitzung der Commission franco-suisse de sûreté nucléaire et de radioprotection (CFS) wurden eine ganze Reihe von „inspections croisées“ (gemeinsame Inspektionen) in den nächsten Monaten vereinbart.

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Das ENSI hat am 15. September der EU-Kommission den Zwischenbericht zum EU-Stresstest der Schweizer Kernkraftwerke eingereicht. Die Arbeiten für den Endbericht kommen in der Schweiz planmässig voran.Fazit: Die Vorgaben an die Inhalte wurden von den Betreibern berücksichtigt. Es sind keine Hindernisse für eine fristgerechte Ausarbeitung der definitiven Texte für den EU-Stresstest erkennbar.

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IAEA Wien

Die Schweizer Delegation hat an der Ministerialkonferenz über nukleare Sicherheit den Aktionsplan zur Verbesserung der Sicherheit von Atomkraftwerken der IAEA kritisiert. Der jetzt vorliegende Aktionsplan führe nur freiwillige Massnahmen auf und stelle deshalb keinen Fortschritt gegenüber dem Status quo dar. Zur Schweizer Delegation gehört auch ein Vertreter des ENSI.

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Das ENSI ist heute Montag, 12. September 2011 davon in Kenntnis gesetzt worden, dass es in Marcoule in Südfrankreich (30 Kilometer nordöstlich Avignon) um die Mittagszeit zu einer Explosion in einem Verbrennungs- und Schmelzofen zur Verarbeitung von schwach radioaktiven Abfällen gekommen ist. Dabei kam ein Mensch ums Leben, vier weitere wurden verletzt.

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Das ENSI hat die Hochwassernachweise aller Schweizer Kraftwerke nach eingehender Prüfung akzeptiert. Alle schweizerischen Kernkraftwerke beherrschen auch ein extremes Hochwasser, wie es durchschnittlich alle 10’000 Jahre einmal vorkommen kann. Das Kernkraftwerk Mühleberg kann aber erst wieder ans Netz gehen, wenn die laufenden Nachrüstmassnahmen für die Kühlwasserfassung in der Aare abgeschlossen und vom ENSI akzeptiert sind.

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Unter Beisein von Bundesrat Ueli Maurer wurde am Montag das Besucherzentrum des Felslabors Mont Terri eröffnet. Der neu errichtete Bau neben dem Bahnhof St-Ursanne beherbergt einen Vortragssaal und eine moderne Ausstellung, die der Bevölkerung die Forschung im internationalen Labor näher bringt.

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Aufräumarbeiten Fukushima

Die technisch unzureichende Auslegung gegen Tsunamis war unbestritten ein Schlüsselfaktor für den Unfall in der Kernanlage von Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011. Was aber auf den ersten Blick ein durch Naturereignisse ausgelöstes technisches Anlagenversagen schien, stellte sich schon sehr bald als ein komplexes Ereignis heraus, in dem menschliche und organisatorische Aspekte eine zentrale Bedeutung einnehmen.

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1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Unmittelbar nachdem am 11. März 2011 die ersten Livebilder vom Unfall im Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi in alle Welt ausgestrahlt wurden, hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eine interne Expertengruppe aus Ingenieuren, Geo- und Nuklearphysikern und Psychologen eingesetzt. Jetzt legt das ENSI im Sinne eines Grundlagenpapiers einen Bericht in drei Teilen zu den Ereignissen in den beiden japanischen Kernkraftwerken Fukushima Dai-ichi (Fukushima I) und Fukushima Daini (Fukushima II) vor. Heute erscheint der erste Teil, eine detaillierte Chronologie zu den Ereignissen in Fukushima-Daiichi.

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