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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am 19. Juli 2010 nach dem Abschluss der Revision, den Block 1 wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war seit dem 21. Mai 2010 abgeschaltet, um Brennelemente zu wechseln und umfangreiche Prüf- und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen. Das ENSI vergewisserte sich mit Inspektionen, dass die Arbeiten vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraft-werk Gösgen am Samstag, 19. Juni 2010, den Reaktor nach dem Abschluss der dies-jährigen Revision wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 28. Mai bis 19. Juni 2010 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und Revisionsarbeiten aus-zuführen. Das ENSI hat sich mit Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten und Prü-fungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Das ENSI beurteilt die Betriebssicherheit der Kernkraftwerke Leibstadt und Mühleberg im vergangenen Jahr als gut. Den Kernkraftwerken Beznau und Gösgen bescheinigt das ENSI eine ausreichende Betriebssicherheit. Insgesamt verzeichnete das ENSI 27 meldepflichtige Ereignisse. Die Schutzziele wurden in allen Nuklearanlagen eingehalten, der Strahlenschutz der Bevölkerung war jederzeit gewährleistet. Diese Ergebnisse gehen aus den heute vorgestellten jährlichen Berichten hervor.

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Der ENSI-Rat hat an seiner Sitzung vom 1. April 2010 Dr. Hans Wanner zum neuen Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) gewählt. Seine Wahl erfolgte nach sorgfältiger Prüfung externer und interner Kandidaten. Der scheidende Direktor, Dr. Ulrich Schmocker, hatte Mitte 2009 seine Demission aus Altersgründen eingereicht. Der neue Direktor, der zurzeit als Leiter der Abteilung Entsorgung am ENSI tätig ist, wird sein Amt auf den 1. September 2010 antreten.

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Im vergangenen Jahr waren die schweizerischen Kernanlagen sicher und in einem technisch guten Zustand. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verzeichnete insgesamt 26 meldepflichtige Vorkommnisse. Ein Vorkommnis im Kernkraftwerk Beznau wurde der Stufe 2 der internationalen Ereignisskala für Kernanlagen INES (Stufen 0-7) zugeordnet und eines im Kernkraftwerk Gösgen der Stufe 1. Der Strahlenschutz der Bevölkerung war zu jeder Zeit gewährleistet.

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KKW Gösgen

Sachverhalt Beim Wiederanfahren nach dem Revisionsstillstand 2008 waren zwei sicherheitsrelevante Gleichrichter ausgefallen. Das KKW Gösgen setzte nach der Behebung der Störung das Anfahren fort, obwohl die Ursache des doppelten Ausfalls nicht bekannt war. Damit hat es einen zentralen Grundsatz der Sicherheitsvorsorge verletzt. Zudem hat das KKW Gösgen das Vorkommnis dem ENSI erst im März 2009 […]

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Die Deutsch-Schweizerische Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen (DSK) führte am 29. und 30. Oktober 2009 in Leipzig ihr 27. Jahrestreffen durch. Zentrale Themen der Tagung waren der Informationsaustausch über die Sicherheit der Kernanlagen und den Strahlenschutz in beiden Ländern, die Koordination der Notfallschutzmassnahmen in der Umgebung der grenznahen Anlagen und die Fortschritte bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle. Dieter Majer, Ministerialdirigent im deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und Ulrich Schmocker, Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) leiteten diese Tagung gemeinsam.

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Im Kernkraftwerk Beznau erfolgte heute Montagmorgen, 26. Oktober 2009 kurz vor ein Uhr eine Schnellabschaltung des Reaktors von Block 2. Ursache war eine Störung in der Regelung des Speisewassers. Es wurde keine erhöhte Radioaktivität an die Umgebung abgegeben.

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