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Für den Verschluss eines Tiefenlagers werden die Zugangsbauwerke verfüllt und versiegelt. Bei schwach- und mittelaktivem Abfall werden die Lagerkavernen mit Zementmörtel verfüllt. Ansonsten wird Bentonit verwendet. Die Dichtheit der Versiegelungen hat einen Einfluss auf die Langzeitsicherheit eines Tiefenlagers.

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Qualitätssicherung: Eigentümer und Betreiber sind in der Pflicht (Foto: istockphoto/kyoshino)

Betreiber sollen ihre Sicherheitsanalysen einer unabhängigen Qualitätssicherung unterziehen, bevor sie diese bei der Aufsichtsbehörde zur Prüfung unterbreiten. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird dieses zurzeit noch nicht konsequent befolgte Vorgehen gestützt auf eine Empfehlung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA in seinen Richtlinien verbindlich festschreiben.

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Peter Zwicky (Foto von Igor Rusan)

Präzisere Daten zur Erdbebengefährdung – das ist das Ziel des PEGASOS Refinement Projects PRP, das international neue Standards setzt. Für den Erdbebenexperten Peter Zwicky deuten die Zwischenresultate für die Erdbebennachweise darauf hin, dass die PRP-Werte tendenziell unter den PEGASOS-Werten liegen werden. Grund dafür sei die Reduktion von Unsicherheiten.

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Derzeit läuft in der Schweiz das PEGASOS Refinement Project, um die Erdbebengefährdung der Schweizer Kernkraftwerke noch genauer zu bestimmen. Vorgegangen wird gemäss dem SSHAC Level 4, welches die höchste und damit anspruchsvollste Stufe eines international anerkannten Vorgehens ist.

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Nach jedem bedeutenden Ereignis in einem Kernkraftwerk im Ausland stellt sich die Frage der Übertragbarkeit auf die schweizerische Situation und der notwendigen Lehren, die daraus abzuleiten sind. Nach dem Erdbeben und dem Tsunami in Fukushima hat das ENSI unter anderem verfügt, dass die Kernkraftwerk-Betreiber die Beherrschung von Erdbeben und dem erdbebenbedingten Versagen von Stauanlagen nachweisen […]

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Die Überprüfungen der eingereichten Nachweise der Betreiber durch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI haben ergeben, dass die Schweizer Kernkraftwerke auch einem schweren Erdbeben widerstehen und keine Schäden infolge Strahlung für Mensch und Umwelt entstehen.

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