Keine ungeplanten Schnellabschaltungen in Schweizer Kernkraftwerken im Jahr 2011
Die Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben. In keinem der fünf Reaktoren kam es zu einer ungeplanten Schnellabschaltung.
Die Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben. In keinem der fünf Reaktoren kam es zu einer ungeplanten Schnellabschaltung.
Die Nagra präsentierte heute im Rahmen einer Pressekonferenz des BFE 20 mögliche Standortareale für die Oberflächenanlage geologischer Tiefenlager. Die Vorschläge beinhalten Zugangsstandorte in den Regionen Südranden, Zürich Nordost, Nördlich Lägern, Jura Ost, Jura-Südfuss und Wellenberg und werden nun an den Regionalkonferenzen geprüft.
Gemäss den Angaben der Betreiber im EU-Stresstest verfügen die Schweizer Kernkraftwerke bei der Bewältigung des 10‘000-jährlichen Hochwassers über zusätzliche Sicherheitsmargen. Um die Verklausung zu vermeiden, verlangt das Bundesamt für Energie generell weitere Sicherheitsmassnahmen.
Zurzeit überprüfen die Sachverständigen der EU die Länderberichte zum EU-Stresstest. Diesen hat ENSI-Direktor Hans Wanner als Vorsitzender der WENRA (Western European Nuclear Regulators‘ Association) als „internationalen Benchmark“ bezeichnet. Die für die Schweiz zuständigen Experten werden Ende März im Rahmen ihrer Überprüfungsarbeiten in die Schweiz kommen.
Der Schweizer Länderbericht des EU-Stresstests bestätigt die Sicherheit aller fünf Schweizer Kernkraftwerke. In einem Video-Interview erläutert ENSI-Direktor Hans Wanner, was die Aufsichtsbehörde mit den Erkenntnissen machen wird und die Forderung an das Kernkraftwerk Mühleberg wegen des Wohlensee-Staudamms.
Nach den Untersuchungen der Schlussberichte von Schweizer Kernkraftwerken für den EU-Stresstest hat das ENSI neue Sicherheitsbelange zur Weiterverfolgung definiert. Die Analyse dieser Schlussberichte legt der Länderbericht Schweiz für den EU-Stresstest offen, der beim ENSREG Ende 2011 eingereicht wurde. Folgende Vorkehrungen zur genauen Beobachtung sind darin enthalten: Das ENSI wird weiterverfolgen, ob in den fünf Schweizer […]
Der EU-Stresstest bestätigt erneut den hohen Sicherheitsstandard der Schweizer Kernkraftwerke und die Richtigkeit der bisherigen Massnahmen aufgrund der Erkenntnisse aus Fukushima. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat aber, gestützt auf die Eingaben der Betreiber, acht weitere „offene Punkte“ identifiziert, welche die 37 Prüfpunkte aus der Fukushima-Analyse ergänzen.
Die nachfolgende Tabelle verschafft Ihnen einen Überblick über die für den EU-Stresstest relevanten Ereignisse und Aktivitäten – von der ersten Verfügung des ENSI an die Kernkraftwerke bis zum Fazit der Europäischen Kommission über die Situation in Europa. Datum Was Von An 25.03.2011 Beschluss zu den Stresstests aller EU-Mitgliedstaaten EU ENSREG 13.05.2011 Veröffentlichung Deklaration EU […]
Wer die Anmeldefrist für die öffentliche Veranstaltung am 17. Januar 2012 in Brüssel verpasst hat, kann sich interaktiv am Peer Review Process des EU-Stresstests beteiligen: Interessierte können über eine Internetseite mitdiskutieren. Die von der ENSREG und der Europäischen Kommission bereitgestellte Seite mit Kommentarformular ist bis zum 20. Januar aktiv.