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Das ENSI wird von allen Seiten scharf beobachtet. Das ist auch gut so. Denn damit ist das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat dort verortet, wo es der Gesetzgeber gewünscht hat: als unabhängige öffentlich-rechtliche Anstalt. Wer also wie das ENSI im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit, der Politik, der Energieindustrie und der unterschiedlichsten Interessengruppen steht, für den ist nebst der Fachkompetenz […]

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Externes Lager für Notfälle

Wie vom ENSI gefordert, haben die Betreiber der Kernkraftwerke in der Schweiz termingerecht auf den 1. Juni 2011 ein externes Lager mit Notfallgerätschaften eingerichtet. Die Inspektoren des ENSI haben sich davon überzeugt, dass das Lager den Anforderungen entspricht.

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Peter Hufschmied, der Präsident des ENSI-Rats, tritt per sofort in den Ausstand. Grund für diesen Schritt sind die jüngst in den Medien erhobenen Vorwürfe gegen Hufschmied, die seine Unabhängigkeit als ENSI-Rat infrage stellen. Vizepräsidentin Anne Eckhardt Scheck führt nun den ENSI-Rat. Auf die fachlichen Entscheide des ENSI haben diese Vorgänge keinen Einfluss, weil der ENSI-Rat nicht in das operative Geschäft des ENSI eingreifen darf.

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Ein Vierteljahrhundert nach Tschernobyl ereignete sich wieder ein schwerer Unfall in einem Kernkraftwerk. Wie Tschernobyl wurde auch Fukushima-Daiichi auf der internationalen Ereignisskala INES auf die höchste Stufe, die Stufe 7, gesetzt. Deshalb drängt sich ein Vergleich der beiden Unfälle auf.

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Die japanische Aufsichtsbehörde NISA hat den nuklearen Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi auf der internationalen Ereignisskala INES von der Stufe 5 („Unfall mit Gefährdung der Umgebung“) auf die höchste Stufe 7 hochgestuft („schwerwiegender Unfall“).

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