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Am 28. März 2009 jährt sich der Reaktorunfall im amerikanischen Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum dreissigsten Mal. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI nimmt den Jahrestag zum Anlass, mit einem Themenheft im Rahmen seines elektronischen Newsletters zurückzublicken.

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Die schweizerischen Kernanlagen befanden sich auch im Jahr 2008 in einem guten und sicheren Zustand. Alle Anlagen wurden gemäss den Vorgaben betrieben. Zu dieser Schlussfolgerung kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr. Das ENSI klassierte acht Vorkommnisse in den fünf Kernkraftwerken. Alle Vorkommnisse wurden auf der internationalen Ereignisskala INES der Stufe 0 zugeordnet. Der Strahlenschutz für das Personal und die Bevölkerung war jederzeit gewährleistet.

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Am 1. Januar 2009 wird das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) als Aufsichtsbehörde des Bundes für die schweizerischen Kernanlagen ablösen.

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Im Kernkraftwerk Mühleberg kam es heute Samstagmorgen, 15. November 2008 zu einer Schnellabschaltung des Reaktors. Die Abschaltung erfolgte während der Durchführung von Tests. Dabei wurde keine erhöhte Radioaktivität an die Umgebung abgegeben.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat Ende September 2008 der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) in Wien ihren dritten nationalen Statusbericht zum internationalen Übereinkommen über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle eingereicht. Der Bericht legt dar, in welcher Art und in welchem Grad die Schweiz den Verpflichtungen des Übereinkommens nachkommt.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) nach dem Abschluss der diesjährigen Revision am 6. September 2008, den Leistungsbetrieb wieder aufzunehmen. Das Werk war vom 10. August bis 6. September 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und Revisionsarbeiten auszuführen. Die HSK hat Inspektionen vorgenommen und sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) nach dem Abschluss der diesjährigen Revision am 30. August 2008, den Leistungsbetrieb wieder aufzunehmen. Das Werk war vom 2. bis 30. August 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die Revisionsarbeiten auszuführen. Die HSK hat gezielte Inspektionen vorgenommen und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kern-kraftwerk Beznau (KKB) nach Beendigung des Brennelementwechsels am 23. August 2008, den Leistungsbetrieb von Block 2 wieder aufzunehmen. Die Anlage war vom 12. bis 23. August 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln. Die HSK hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) erteilte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am 2. Juli 2008 die Freigabe, um den Leistungsbetrieb von Block 1 nach der diesjährigen Revision wieder aufzunehmen. Block 1 war vom 6. Juni bis 2. Juli 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die Revisionsarbeiten durchzuführen. Die HSK hat gezielte Inspektionen durchgeführt und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss erfolgten und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden. Beim Wiederanfahren kam es in der Nacht zu einem kurzzeitigen Abschalten einer Turbine und des Reaktors.

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