Artikel

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) erteilte dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am 2. Juli 2008 die Freigabe, um den Leistungsbetrieb von Block 1 nach der diesjährigen Revision wieder aufzunehmen. Block 1 war vom 6. Juni bis 2. Juli 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die Revisionsarbeiten durchzuführen. Die HSK hat gezielte Inspektionen durchgeführt und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss erfolgten und die Strahlenschutzvorschriften eingehalten wurden. Beim Wiederanfahren kam es in der Nacht zu einem kurzzeitigen Abschalten einer Turbine und des Reaktors.

Weiterlesen

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Gösgen (KKG) am Donnerstag, 26. Juni 2008, den Reaktor nach dem Abschluss der diesjährigen Revision wieder in Betrieb zu nehmen. Das Werk war vom 1. Juni bis 25. Juni 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die Revisionsarbeiten auszuführen. Die HSK hat gezielte Inspektionen vorgenommen und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

Weiterlesen

Der ENSI-Rat hat vergangene Woche den Direktor und die vier weiteren Mitglieder der Geschäftsleitung des ENSI (Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat) neu gewählt. Das ENSI wird seine operative Tätigkeit am 1. Januar 2009 aufnehmen und die bisherige HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) ablösen.

Weiterlesen

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) bescheinigt den Kernkraftwerken, dass die nukleare Sicherheit im Jahre 2007 gewährleistet war. Sie attestiert den Kernkraftwerken Beznau, Gösgen und Mühleberg eine gute nukleare Sicherheit, dem Kernkraftwerk Leibstadt eine ausreichende. Die Schutzziele wurden bei allen Kernkraftwerken jederzeit eingehalten. Zu diesen Schlüssen kommt sie in ihren heute (8. Mai 2008) veröffentlichten Berichten zum Aufsichtsjahr 2007.

Weiterlesen

Im Kernkraftwerk Beznau wurde heute Donnerstagmorgen, 31. Januar 2008, die Schnellabschaltung von Block 2 ausgelöst, nachdem vorgängig die Stromversorgung von mehreren Instrumenten ausgefallen war. Dabei wurde keine erhöhte Radioaktivität an die Umgebung abgegeben.

Weiterlesen

Die schweizerischen Kernanlagen befanden sich 2007 in gutem und sicherem Zustand. Sie wurden gemäss den Vorgaben betrieben. Dieses Fazit zieht die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) bei ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr. Die HSK klassierte 13 Vorkommnisse in den fünf Kernkraftwerken. Zwei dieser Vorkommnisse wurden auf der 7-stufigen internationalen Ereignisskala INES der zweituntersten Stufe 1 zugeordnet, alle übrigen der Stufe 0. Der Strahlenschutz war für das Personal und die Bevölkerung jederzeit gewährleistet.

Weiterlesen

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) kam bei der Beurteilung der „Periodischen Sicherheitsüberprüfung“ des Kernkraftwerks Mühleberg zum Ergebnis, dass im Kernkraftwerk Mühleberg ein hohes Mass an technischer und organisatorischer Sicherheitsvorsorge getroffen ist, dass die Anlage während der vergangenen 15 Jahre zuverlässig betrieben wurde und dass damit die Voraussetzungen für einen sicheren Weiterbetrieb erfüllt sind. Die HSK kommt damit der bundesrätlichen Verfügung vom 28. Oktober 1998 nach, die eine Stellungnahme der HSK zur 2005 eingereichten „Periodischen Sicherheitsüberprüfung“ des Kernkraftwerks Mühleberg bis Ende 2007 verlangt.

Weiterlesen

Europa arbeitet bei der nuklearen Sicherheit eng zusammen und die Schweiz ist an vorderster Front mit dabei. Gemeinsam mit 16 weiteren Kernenergiestaaten Europas engagiert sie sich im Rahmen der Western European Nuclear Regulators‘ Association (WENRA) für den Erfahrungsaustausch und die Harmonisierung von Sicherheitsstandards, mit dem Ziel, die Anforderungen an die nukleare Sicherheit international auf ein hohes Niveau zu bringen. Vom 7. bis 9. November 2007 führt die WENRA in Luzern ihre Herbstversammlung durch.

Weiterlesen