Die Deutsch-Schweizerische Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen (DSK) hat ihre Jahrestagung vom 23. bis 25. Oktober 2002 in Rheinfelden (Schweiz) abgehalten. Sie wurde gemeinsam geleitet von D. Majer, Ministerialdirigent im deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und Dr. U. Schmocker, Direktor der schweizerischen Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK). Hauptsächliche Themen waren der Informationsaustausch zum neuen deutschen Atomgesetz, zum Kernenergiegesetz der Schweiz, welches sich zurzeit in der parlamentarischen Beratung befindet, sowie zur Sicherheit der Kernanlagen und zum Strahlenschutz in den beiden Ländern. Im Weiteren wurde über den Notfallschutz für die Bevölkerung in der Umgebung der grenznahen Kernanlagen sowie über die laufenden Arbeiten zur nuklearen Entsorgung informiert. Der von der deutschen Arbeitsgruppe „AkEnd“ erstellte Bericht zum Auswahlverfahren, welches zum Untersuchungsgebiet im Zürcher Weinland führte, wurde von der DSK zur Kenntnis genommen. Der Bericht wird demnächst veröffentlicht.
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