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Am 21. Januar 1969 sollte das Versuchsatomkraftwerk Lucens seinen Leistungsbetrieb aufnehmen. Als der Reaktor beim Hochfahren rund 40 Prozent seiner maximalen Leistung erreicht hatte, ereignete sich jedoch ein Unfall mit mehreren Explosionen. Diese Havarie war entscheidend für den weiteren Verlauf des Projektes.

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Vom 8. bis 10. Mai 2012 nehmen Bund und Kantone und die angrenzenden Nachbarländer (Deutschland und Frankreich) an der Stabsrahmen- und Stabsübung SEISMO 12 teil. Das Szenario sieht ein Erdbeben in der Nordwestschweiz analog jenem von Basel im Jahre 1356 vor. Gemäss der Übungsvorgabe werden die Schweizer Kernkraftwerke nicht beschädigt.

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Der EU-Stresstest hat bereits eine Verbesserung der Sicherheit der Kernkraftwerke in Europa bewirkt. Nun soll ein Follow-up stattfinden. Darin waren sich die Teilnehmenden des zweiten Public Meetings in Brüssel einig. Die Ausgestaltung der Folgearbeiten soll nun an die Hand genommen werden.

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IAEA

Die Internationale Atomenergieagentur IAEA hat den Schlussbericht der Überprüfungsmission des Integrated Regulatory Review Service IRRS abgeschlossen. Darin sind 19 „Good Practices“, 12 Empfehlungen und 18 Anregungen enthalten. Das ENSI wird die Verbesserungsvorschläge im Rahmen eines Massnahmenplans nun bearbeiten.

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Bund, Bauherrin und letztendlich Behörde gaben ihr Einverständnis. Die zweijährige Testphase des Versuchsatomkraftwerks Lucens (VAKL) war jedoch noch nicht lange angelaufen, als sich Komplikationen bemerkbar machten. Während der Erprobung des Versuchsreaktors in den Jahren 1967 und 1968 traten wiederholt Probleme mit dem Kühlsystem auf.

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Am Mittwoch hat die konstituierende Sitzung der neuen Expertengruppe Reaktorsicherheit ERS des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI stattgefunden. An dieser Sitzung haben die nationalen und internationalen Fachleute in einem ersten Austausch die zentralen anstehenden Sachfragen beraten.

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Bojan Tomic

Der Peer Review des Schweizer Länderberichts zum EU-Stresstest hat den Schweizer Kernkraftwerken gute Noten gegeben. Im Interview sagt Bojan Tomic, Leiter des Peer Review Teams, dass die Schweizer Kraftwerke trotz des Alters gewisser Anlagen, in vielen Fällen über hohe Sicherheitsmargen bei Extremereignissen verfügen. Er sieht unter anderem das ständige Nachrüsten als Ursache dafür.

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EU-Stresstest bestätigt Sicherheit

Die European Nuclear Safety Regulators‘ Group ENSREG und die EU-Kommission haben sich auf einen Aktionsplan für die Umsetzung der Resultate aus dem EU-Stresstest geeinigt. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird sich an der Umsetzung der Resultate des Stresstests beteiligen. Das genaue Vorgehen wird von einer Taskforce ausgearbeitet.

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