KKW Gösgen wegen Leckage im nichtnuklearen Teil abgefahren
Das Kernkraftwerk Gösgen ist zur Reparatur einer Leckage im nichtnuklearen Bereich der Anlage abgefahren worden. Der Schutz von Mensch und Umwelt war jederzeit gewährleistet.
Das Kernkraftwerk Gösgen ist zur Reparatur einer Leckage im nichtnuklearen Bereich der Anlage abgefahren worden. Der Schutz von Mensch und Umwelt war jederzeit gewährleistet.
Bei einem regelmässigen Test hat das Kernkraftwerk Leibstadt am 4. Mai 2018 festgestellt, dass zwei Kühlwasserarmaturen im Notstandsystem SEHR geschlossen anstatt gedrosselt waren.
Am 11. Juli 2018 führte die Schichtmannschaft eine periodische Reaktorschutzprüfung durch. Dabei kam es um 13:54 Uhr zu einer Fehlbedienung. Die Anlage reagierte auslegungsgemäss auf diese Fehlbedienung.
Am 7. März 2018 fand im KKM der monatliche Test einer Speisewasserpumpe statt. Nach Abschaltung der Reservepumpe stieg die Aktivität im Frischdampf kurzzeitig an.
Mit der automatischen Reaktorschnellabschaltung reagierte die Anlage auslegungsgemäss auf die Kombination von Bedienungsfehler beim Umschalten der Speisewasserpumpe gefolgt von einer ungenügenden Speisewasserförderung der noch im Betrieb befindlichen Speisewasserpumpe.
Bei einer Analyse des Systemverhaltens erkannte das KKB einen meldepflichtigen Auslegungsfehler. Demnach hätten Signale aus Teilen der Anlage, die nicht für die Beherrschung des SSE notwendig sind, bei einem solchen Erdbeben dazu geführt, dass der dabei benötigte Notstromdiesel abgeschaltet worden wäre.
Die vom KKL getroffenen Massnahmen erachtet das ENSI als zweckmässig. Die Ergebnisse der vom KKL eingeleiteten vertieften Abklärungen sind dem ENSI einzureichen.
Am 6. Januar 2017 kam es zu einer Störung in der unterbrechungsfreien Stromversorgung einer gesicherten Wechselstromschiene.
Bei einem Test von Brandschutzklappen im Schaltanlagengebäude am 15. Dezember 2016 erreichten nicht alle Klappen exakt die vorgesehene Endstellung.