Vorkommnisse

Das KKW Beznau wies nach dem Startversagen des Notstanddiesel-Generators des Blocks 2, wie von der Technischen Spezifikation vorgeschrieben, die Betriebsbereitschaft der anderen Notstromdiesel-Aggregate nach. Es forderte Unterstützung durch den Motorhersteller an und entlüftete die Kraftstoff-Zufuhrleitung, worauf sich das Aggregat wieder starten liess.

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Bei einer Ultraschallprüfung während der Jahresrevision im Kernkraftwerk Leibstadt war am 28. August 2012 eine Fehleranzeige festgestellt worden. Dabei handelte es sich um einen tiefen, aber nicht wanddurchdringenden Riss. Entsprechend war die Schweissnaht dicht geblieben. Der Fehler war gemäss den Kriterien des ASME-Codes nicht zulässig und musste repariert werden. Bei der Bewertung der sicherheitstechnischen Bedeutung […]

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Der Druckbehälter des Reaktors 3 des belgischen Kernkraftwerks Doel weist offenbar Fertigungsfehler auf. Da der Reaktordruckbehälter in Mühleberg vom selben Hersteller stammt, hat das ENSI von der BKW Informationen angefordert. Zudem will das ENSI von Leibstadt Informationen über die Herstellung des Druckbehälters. Beide KKW sind seit Anfang August wegen der Jahresrevision ausser Betrieb.

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Durch die Betriebsmannschaft des Kernkraftwerks Beznau wurde am 23. März 2012 um 18:41 Uhr an der Reaktorhauptpumpe A eine unzulässig hohe Sperrwasserrücklaufmenge der Wellendichtung festgestellt. Daraufhin wurde der Reaktor manuell abgeschaltet. Danach wurden alle von der Störung betroffenen Teile ausgetauscht. Im Rahmen der Untersuchung konnte die Ursache der Pumpenstörung ermittelt werden: Infolge einer nicht korrekten […]

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Betroffenes Werk / Titel KKW Mühleberg: Reaktorschnellabschaltung nach Abschaltung einer Speisewasserpumpe Datum / Zeit 08. Februar 2012, 13:45 Uhr Sachverhalt Beim Anbringen von Messgeräten zur Erfassung des Betriebsverhaltens der Speisewasserpumpe B kam es durch eine ungewollte Beeinflussung der Anlage zu einer Abschaltung dieser Pumpe. Die als Reservepumpe dienende Speisewasserpumpe C war anstelle der Speisewasserpumpe A […]

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Am 1. April 2011 hatte das ENSI als Folgemassnahme aus dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima verfügt, dass die Schweizer Kernkraftwerksbetreiber bis Ende Juni 2011 den Nachweis für die Beherrschung eines sehr unwahrscheinlichen Extrem-Hochwassers erbringen müssen. Um diesen Nachweis zu führen hat das KKW Mühleberg von der ETH Zürich Modellversuche durchführen lassen. Diese Versuche führten zur […]

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