Jahresbericht 2002
Die Aufsicht über die schweizerischen Kernkraftwerke von Beznau, Gösgen, Leibstadt und Mühleberg, über die Kernanlagen des Paul Scherrer Instituts (PSI) und über das Zentrale Zwischenlager bildete auch in diesem Berichtsjahr das Schwergewicht der Tätigkeit der HSK.
Im vorliegenden Jahresbericht legt die HSK in den Kapiteln 1 bis 4 ihre Beurteilungen und Kommentare über die vier schweizerischen Kernkraftwerke dar. Im Kapitel 5 werden allgemeine Themen wie z.B. probabilistische Sicherheitsanalysen und Notfallbereitschaft angesprochen.
Kapitel 6 ist dem Zentralen Zwischenlager in Würenlingen gewidmet. Hier werden seit 2001 radioaktive Abfälle, insbesondere verglaste hochaktive Abfälle und abgebrannte Brennelemente angeliefert und zwischengelagert. In den Kapiteln 7 und 8 berichtet die HSK über ihre Aufsicht über die nuklearen Anlagen am Paul Scherrer Institut sowie über die kleinen Forschungsreaktoren an den Hochschulen von Basel und Lausanne. Die Transporte radioaktiver Stoffe von und zu den Kernanlagen werden im Kapitel 9 behandelt. Im Kapitel 10 widmet sich die HSK den vorbereitenden Handlungen zur geologischen Tiefenlagerung der radioaktiven Abfälle.
Im Kapitel 11 werden sicherheitsrelevante Vorkommnisse, die sich in ausländischen Anlagen ereignet haben, erläutert. Die Auswertung solcher Vorkommnisse soll im Hinblick auf eine mögliche Bedeutung für die Sicherheit der schweizerischen Kernanlagen hinterfragt werden. Zudem soll aus der Erfahrung in anderen Ländern gelernt werden. Wenn Defizite erkannt werden, können die entsprechenden Konsequenzen frühzeitig gezogen werden. In Kapitel 12 werden die von der HSK initiierten, unterstützten und begleiteten Forschungsprojekte zur nuklearen Sicherheit diskutiert. Kapitel 13 beschreibt die internationalen Aktivitäten der HSK.
Jahresbericht 2002 (PDF, 1.6 MB)