Für den Verschluss eines Tiefenlagers werden die Zugangsbauwerke verfüllt und versiegelt. Bei schwach- und mittelaktivem Abfall werden die Lagerkavernen mit Zementmörtel verfüllt. Ansonsten wird Bentonit verwendet. Die Dichtheit der Versiegelungen hat einen Einfluss auf die Langzeitsicherheit eines Tiefenlagers.

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Die radioaktiven Abfälle der Schweiz müssen laut Gesetz in einem geologischen Tiefenlager entsorgt werden. Aber ist das wirklich der sicherste Weg zur Entsorgung? In einer neuen Broschüre geht das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI auf Fragen und Ängste der Bevölkerung ein. Grundlage waren Fragen aus dem Technischen Forum Sicherheit, das vom ENSI geleitet wird.

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Simon Löw

Die Expertengruppe Geologische Tiefenlager (EGT) unterstützt das ENSI in übergreifender Zusammenarbeit bei der vertieften Überprüfung der Sicherheit der vorgeschlagenen Tiefenlager. Prof. Dr. Simon Löw, Professor für Ingenieurgeologie am Geologischen Institut der ETH Zürich und Präsident der EGT, stand dazu Rede und Antwort.

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Geologische Tiefenlager brauchen an der Erdoberfläche eine Anlage, in der die Abfälle in Empfang genommen und für die Einlagerung vorbereitet werden, und Erschliessungsbauwerke in Form einer Rampe oder eines Schachts. Das ENSI trägt die Gesamtverantwortung für die sicherheitstechnische Beurteilung der geologischen Standortgebiete und Standorte.

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Geologische Tiefenlager: Rampe oder Schacht als Zugang

Für den untertägigen Zugang für geologische Tiefenlager stehen Rampen und Schächte zur Diskussion. Aus Sicht des ENSI, welches die Sicherheit der Tiefenlager beurteilen muss, sind trotz Vor- und Nachteilen beide Varianten zweckmässig. Es wird diesen Aspekt im Rahmen des laufenden Sachplans und der anstehenden Bewilligungsverfahren weiter verfolgen und neue Erkenntnisse bei der Beurteilung berücksichtigen.

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