Das Bundesland Baden-Württemberg möchte die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland neu lancieren. Umweltminister Franz Untersteller informierte sich dazu in der Schweiz über die Erfahrungen mit dem schweizerischen Sachplanverfahren. Der deutsche Landesminister bezeichnet den Endlagersuchprozess in der Schweiz als vorbildlich und strebt für Deutschland eine ähnliche Lösung an.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) handelt unabhängig, es hat die richtigen Schlüsse aus dem Unfall in Fukushima gezogen und es verpflichtet die Betreiber der Kernkraftwerke zu laufenden Nachrüstungen: Lob, aber auch konkrete Verbesserungsvorschläge von den Experten der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA für das ENSI.

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Für einmal sind die Rollen vertauscht und die Inspektoren werden inspiziert. Während der zweiwöchigen IRRS-Mission wird das ENSI von den Experten der IAEA auf Herz und Nieren geprüft. Doch wie läuft eine Inspektion bei Inspektoren ab? Die Kommunikation des ENSI hat den Experten der IAEA einen Tag lang über die Schulter geschaut.

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Die Mitglieder der Western European Nuclear Regulators’ Association (WENRA) haben am vergangenen Mittwoch ENSI-Direktor Hans Wanner zu ihrem neuen Präsidenten ernannt. Wanner löst Jukka Laaksonen von der finnischen Aufsichtsbehörde ab. „Die Ernennung von Hans Wanner ist ein klares Zeichen dafür, wie sehr die Leistungen der Schweizer Nuklearaufsicht international anerkannt werden. Sie stärkt die Stellung der […]

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Das ENSI will seine Arbeit auf dem höchsten Qualitätsstandard halten. Aus diesem Grund lässt es sich zwischen dem 21. November und dem 2. Dezember 2011 von einer Expertengruppe der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA gründlich durchleuchten. Die schweizerische Aufsichtsbehörde wird bereits zum zweiten Mal von der IAEA unter die Lupe genommen. Ähnliche Überprüfungen gibt es auch für die Betreiber.

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IAEA

An der Generalkonferenz der Internationalen Atomenergieagentur IAEA Wien wurde heute Donnerstag der Aktionsplan zur Verbesserung der Sicherheit von Kernkraftwerken verabschiedet. Auf die Forderung der Schweiz, internationale Sicherheitskontrollen für alle Staaten obligatorisch zu erklären, ist die Versammlung aber nicht eingetreten.

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André-Claude Lacoste, président de l'ASN (France), et Hans Wanner, directeur de l'IFSN (Suisse)).

Die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankreich im Bereich nukleare Sicherheit werden weiter intensiviert. An der Sitzung der Commission franco-suisse de sûreté nucléaire et de radioprotection (CFS) wurden eine ganze Reihe von „inspections croisées“ (gemeinsame Inspektionen) in den nächsten Monaten vereinbart.

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