Im Kernkraftwerk Mühleberg ist heute eine OSART-Mission zu Ende gegangen. Ein Expertenteam der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA nahm während über zwei Wochen die betriebliche Sicherheit unter die Lupe. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI begrüsst die Mission und fordert, dass diese weltweit obligatorisch wird.

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Kernkraftwerke sollen nicht „ausgefahren“ werden, sondern bis zum letzten Betriebstag über Sicherheitsmargen verfügen. Um dies zu gewährleisten, regt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI an, dass die Betreiber für einen Weiterbetrieb nach 40 Betriebsjahren ein umfassendes Langzeitbetriebskonzept inklusive Stilllegungsdatum einreichen müssen. Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie UREK des Nationalrates will diesen Ansatz prüfen.

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Cuve de pression de Mühleberg avant son installation

Das Kernkraftwerk Mühleberg führt noch während der Jahresrevision am Reaktordruckbehälter eine Ultraschallprüfung durch. Die Betreiberin BKW reagiert damit auf Befunde, die im Reaktor 3 des belgischen Kernkraftwerks Doel festgestellt wurden. Die Überprüfung erfolgt nach Vorgaben des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI.

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Im Nachgang zu Fukushima hat das österreichische Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft eine Fachstellungnahme zum Kernkraftwerk Mühleberg erarbeiten lassen. In Gesprächen zwischen dem ENSI und dem BMLFUW im Herbst sollen die offenen Fragen der Österreicher geklärt und die Empfehlungen diskutiert werden.

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Rutschungen, Hangmuren, Steinschlag und Felsstürze stellen keine Gefahr für die Kernkraftwerke in der Schweiz dar. Dieser Aspekt wurde insbesondere für den Standort des Kernkraftwerks Mühleberg KKM und des geplanten Ersatzkraftwerks EKKM überprüft, da sich diese Standorte unterhalb von Hängen befinden.

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