EU-Stresstest

EU-Stresstest: Expertenteam kommt Ende März in die Schweiz

Aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Fukushima hat der Europäische Rat am 25. März 2011 beschlossen, die Sicherheit der 143 europäischen Kernkraftwerke im Licht der Vorfälle in Japan im Rahmen einer neuen und transparenten Sicherheitsbewertung (Stresstest) zu überprüfen. Das ENSI verfügte, dass die Schweizer KKW-Betreiber teilnehmen müssen.

Der Stresstest zeigte, dass die Kernkraftwerke in der Schweiz im europäischen Vergleich über einen hohen Sicherheitsstandard verfügen.

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Der EU-Stresstest bestätigte damals: Die Schweizer Kernkraftwerke verfügen im internationalen Vergleich über eine hohe Sicherheit. Trotz dieser Erkenntnis ist es wichtig, stets aufmerksam zu bleiben, die Sicherheitsnachweise aktuell zu halten und Vorkommnissen systematisch auf den Grund zu gehen.

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Die europaweite Beurteilung der Sicherheit der Kernkraftwerke wird auch nach Abschluss des EU-Stresstests weitergeführt. Im kommenden Jahr werden die Schweiz und die EU-Länder Berichte zum Alterungsmanagement ihrer Kernkraftwerke erarbeiten. Diese werden anschliessend im Rahmen eines Topical Peer Reviews begutachtet.

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Die Schweiz ist auf Kurs bei der Umsetzung der Empfehlungen, die aus dem EU-Stresstest resultierten. Dies geht aus dem Statusbericht hervor, den das ENSI bei der EU eingereicht hat. „Alle Bereiche ist die Schweiz nach Fukushima bereits unabhängig von den Stresstest-Empfehlungen aktiv angegangen“, erklärt ENSI-Direktor Hans Wanner.

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Der Schweizer Aktionsplan zum EU-Stresstest ist im Rahmen eines Peer Reviews positiv beurteilt worden. Neben zahlreichen positiven Äusserungen empfahlen die Experten, eine von der Schweiz festgelegte Massnahme höher zu gewichten. Der Schlussbericht zum Peer Review soll im Mai vorliegen.

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