Forschung

Die Projekte des Forschungsprogramms liefern Grundlagen und entwickeln Hilfsmittel weiter, die das ENSI zur Erfüllung seiner Aufgaben benötigt. Sie fördern die Kompetenzen für die Aufsichtstätigkeit und stärken die unabhängige Expertise. Schliesslich führen internationale Projekte zu Ergebnissen, die in der Schweiz alleine nicht erzielt werden könnten, und unterstützen die länderübergreifende Vernetzung. Dies sind die wichtigsten Ziele der ENSI-Forschungsstrategie.

 

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Hintergrundartikel

Auch wenn mit der Forschung in der Strahlenbiologie zahlreiche Erkenntnisse gewonnen werden konnten, bestehen immer noch viele Unklarheiten. Zusammen mit anderen internationalen Organisationen arbeitet das ENSI daran, diese Wissenslücken zu schliessen.

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Forschungsarbeit liefert Entscheidungshilfen und hilft bei der Entwicklung der Instrumente, welche das ENSI zur Erfüllung seiner Aufgaben braucht. Die Projekte des ENSI tragen zur Klärung offener Fragen rund um den Betrieb der Schweizer Kernanlagen bei. Der Nutzen für die Aufsicht steht dabei im Zentrum.

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Beim Bau von geologischen Tiefenlagern im Opalinuston muss darauf geachtet werden, dass das Tongestein auch nach dem Ausbruch der Stollen als wirkungsvolle Barriere funktioniert. Dies ist das Fazit eines Symposiums zum Thema Felsmechanik, das das ENSI zusammen mit der Expertengruppe Geologische Tiefenlagerung veranstaltet hat.

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Das internationale Forschungsprojekt Fels­labor Mont-­Terri hat zum Ziel, die geologischen, hydrogeologischen, geochemischen und fels­mech­a­ni­schen Eigenschaften des Opalinustons zu untersu­chen. Diese Eigenschaften sind für die Beurteilung der Sicherheit und der bautechnischen Machbarkeit eines geolo­gischen Tiefenlagers für radioaktive Abfälle in diesem Gestein massgebend. Der Schwerpunkt der ENSI Forschungsarbeiten lag 2009 auf dem RC-Experiment («Rock Mass Characterisation»), welches […]

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OECD MCCI, Melt Coolability and Concrete Interaction: Das Projekt OECD MCCI (Melt Coolability and Concrete Interaction) bezieht sich auf schwere Unfälle, bei denen der Reaktorkern wegen fehlender Kühlung schmilzt und anschliessend auch der Reaktor­druck­behälter versagt. Dann gelangt die Schmelze im Reaktorgebäude auf das Betonfundament, dessen Durchschmelzen durch Kühlung verhindert werden soll. Am Argonne National Labo­ratory […]

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