Fukushima

1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Nach dem Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011 hat das ENSI umgehend Sofortmassnahmen zur Überprüfung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke verfügt.

Parallel dazu hat ein interdisziplinär zusammengesetztes Expertenteam des ENSI (das “Japan-Analyseteam”) das Unfallgeschehen rekonstruiert und einer vertieften Analyse unterzogen. Die Ergebnisse wurden zwischen August und Dezember 2011 in vier Berichten der Öffentlichkeit vorgestellt.

News

Die Schweiz ist auf Kurs bei der Umsetzung der Empfehlungen, die aus dem EU-Stresstest resultierten. Dies geht aus dem Statusbericht hervor, den das ENSI bei der EU eingereicht hat. „Alle Bereiche ist die Schweiz nach Fukushima bereits unabhängig von den Stresstest-Empfehlungen aktiv angegangen“, erklärt ENSI-Direktor Hans Wanner.

Weiterlesen

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD will mit einem neuen Forschungsprojekt die Unfälle in den Blöcken 1 bis 3 in Fukushima simulieren. Mit den Ergebnissen sollen die Rechencodes zur Simulation schwerer Unfälle verbessert sowie die Planung der Rückbau- und Sanierungsarbeiten unterstützt werden.

Weiterlesen

Im laufenden Jahr setzt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI die Bearbeitung der identifizierten Punkte aus den Lessons Learned und dem EU-Stresstest fort. Im Aktionsplan Fukushima 2013 wurden dazu neun Schwerpunktthemen definiert.

Weiterlesen

In den Brennelementlagern der Schweizer Kernkraftwerke können Wasserstoffexplosionen innerhalb der ersten drei Tage nach einem 10‘000-jährlichen Erdbeben ausgeschlossen werden. Dies hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI auf Grund der Abklärungen nach dem Reaktorunglück in Fukushima festgestellt.

Weiterlesen

1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Oberstes Ziel in der Schweiz ist es, dass sich ein Unfall wie in Fukushima nicht ereignen kann. Kommt es dennoch dazu, muss der Schutz der Bevölkerung gewährleistet sein. Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima haben nicht nur die Betreiber aus den Erkenntnissen Massnahmen abgeleitet. Auch beim Notfallschutz hat man Optimierungsbedarf identifiziert und Massnahmen eingeleitet. Damit soll sichergestellt werden, dass die schweizerische Notfallorganisation auch auf Extremereignisse wie in Fukushima vorbereitet ist.

Weiterlesen