IDA NOMEX

Nach den Ereignissen in Japan im März 2011 hat die interdepartementale Arbeitsgruppe IDA NOMEX im Auftrag des Bundesrates die Notfallschutzmassnahmen bei Extremereignissen in der Schweiz überprüft. Der Bundesrat hat den Bericht der Arbeitsgruppe 2012 zur Kenntnis genommen und verschiedene Bundesstellen mit der Erarbeitung von Massnahmen beauftragt. Das ENSI beteiligt sich im Bereich der Kernanlagen.

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Die Schweizer Notfallschutzpartner verfügen über neue Grundlagen, um die Massnahmen bei einem Störfall in einem Kernkraftwerk planen zu können. Eine breit zusammengesetzte Arbeitsgruppe hat im Auftrag des Bundesrates die bestehenden Referenzszenarien überprüft. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat dazu drei neue Szenarien erarbeitet, die Unfälle wie in Fukushima und Tschernobyl abdecken.

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Die Überprüfung der Referenzszenarien kommt voran, benötigt aber mehr Zeit als ursprünglich vorgesehen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI wird zusammen mit den involvierten Stellen bis Ende Jahr einen Bericht beim zuständigen Bundesstab ABCN einreichen.

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Das ENSI hat zwei Aufträge des Bundesrates aus dem Bericht der Arbeitsgruppe IDA NOMEX abgeschlossen. Die eingereichten Berichte umfassen die Betreuung und Behandlung stark bestrahlter Personen und die Anforderungen an die Redundanz und Ausfallsicherheit der Mess- und Prognosesysteme für Kernkraftwerke

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