Kernanlagen

In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt. Nebst den Kernkraftwerken Beznau 1 und 2, Gösgen und Leibstadt ist ein Forschungsreaktor an der ETH Lausanne in Betrieb. Zwei Forschungsreaktoren am Paul Scherrer Institut PSI in Würenlingen sind fast vollständig zurückgebaut. Ein dritter Forschungsreaktor des PSI sowie derjenige der Universität Basel sind endgültig ausser Betrieb genommen und sollen zurückgebaut werden. Auch das zentrale Zwischenlager für radioaktive Abfälle ZWILAG und das Bundeszwischenlager in Würenlingen werden vom ENSI überwacht.

News

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat zwei Vorkommnisse im Kernkraftwerk Leibstadt mit der Stufe 1 auf der international gebräuchlichen Bewertungsskala INES (Stufen 0 bis 7) registriert. Die beiden Vorkommnisse ereigneten sich Ende Mai 2004 beim Wiederanfahren des Reaktors infolge von Fehlern des Betriebspersonals. Es kam dabei weder zu Kontaminationen von Personen noch zu Schäden an der Anlage. Die Abgabe von Radioaktivität an die Umwelt betrug wenige Prozent der behördlich festgelegten Kurzzeitabgabelimite.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Gösgen nach dem Ende der Revision am Donnerstag, 24. Juni 2004, die Freigabe zum Wiederanfahren für den 26. Betriebszyklus erteilt. Das Werk war vom 5. bis 24. Juni 2004 für die Revisionsarbeiten und den Brennelementwechsel abgestellt. Die HSK hat gezielte Inspektionen vorgenommen und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) stellt in ihrem Rückblick auf das Jahr 2003 fest, dass die schweizerischen Kernanlagen nach wie vor in gutem Zustand sind und auf einem hohen Sicherheitsniveau betrieben wurden. In den fünf Kernkraftwerken hat die HSK 14 Vorkommnisse (Vorjahr: 10) gemäss ihren Richtlinien klassiert. Auf der international gebräuchlichen Störfall-Bewertungsskala (INES) wurden alle Vorkommnisse der untersten Stufe 0 zugeordnet. Die Sicherheit im Strahlenschutz war für das Personal und die Bevölkerung jederzeit gewährleistet.

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Anlässlich einer periodischen Prüfung an einer Schutzeinrichtung bei einer Turbogruppe im Block 2 kam es heute Nachmittag, 6. Oktober 2003 zu einer fehlerhaften Abschaltung der Turbine. Die Anlage reagierte bestimmungsgemäss, indem die Reaktorleistung automatisch auf 50% reduziert wurde. Die HSK wurde sofort über das Ereignis orientiert. Durch die Abschaltung kam es zu keinen Abgaben von […]

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Leibstadt am Sonntag, 24. August 2003, die Freigabe zum Wiederanfahren für den 20. Betriebszyklus erteilt. Das Werk war vom 2. bis 24. August 2003 abgestellt, um die periodischen Revisionsarbeiten vorzunehmen und Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat dabei gezielte Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Beznau am Dienstag, 19. August 2003, die Freigabe zum Wiederanfahren von Block 2 erteilt. Das Werk war vom 25. Juli bis 19. August 2003 abgestellt, damit die periodischen Revisionsarbeiten vorgenommen und Brennelemente ausgewechselt werden konnten. Während der Revision führte die HSK gezielte Inspektionen durch. Sie hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat dem Kernkraftwerk Gösgen am Freitag, 27. Juni 2003, die Freigabe zum Wiederanfahren für den 25. Betriebszyklus erteilt. Das Werk war vom 8. bis 27. Juni abgestellt, um Revisionsarbeiten vorzunehmen und Brennelemente auszuwechseln. Die HSK hat während der Revision gezielte Inspektionen vorgenommen. Sie hat sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss durchgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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