Kernkraftwerke in der Schweiz
In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt.
In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt.
Im Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) kam es heute Mittag (Mittwoch, 26. Juni 2002 kurz nach 12 Uhr) zu einer Schnellabschaltung des Reaktors infolge eines Spannungsunterbruchs nach einem Batterietest.
Im Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) kam es heute Morgen (Dienstag, 23. April 2002 kurz nach 6 Uhr) zu einer Schnellabschaltung des Reaktors infolge eines elektrischen Defekts in der externen Stromversorgung.
Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat heute (21. Dezember 2001) dem Kernkraftwerk Leibstadt die Freigabe zur Erhöhung der Leistung auf 114,7 Prozent erteilt. Es handelt sich dabei um die letzte Stufe der im Jahre 1998 vom Bundesrat bewilligten, stufenweisen Leistungserhöhung. Die HSK hat sich vorgängig davon überzeugt, dass die sicherheitstechnischen und betrieblichen Anforderungen sowie die behördlichen Bedingungen zur Leistungserhöhung erfüllt sind.
Der Reaktor von Block 2 des Kernkraftwerks Beznau (KKB) wurde heute Nachmittag (Donnerstag, 18. Oktober 2001) beim Wiederanfahren erneut abgestellt. Infolge einer Störung im Turbinenbereich und einer anschliessend zu hohen Borzugabe schaltete die Betriebsmannschaft den Reaktor ab. Es gab dadurch keine Abgabe von radioaktiven Stoffen an die Umwelt.
Im Kernkraftwerk Beznau (KKB) wurde heute Morgen (Donnerstag, 18. Oktober 2001) der Reaktor von Block 2 wegen einer elektrischen Störung an einem Regelsystem im nichtnuklearen Sekundärteil der Anlage automatisch abgestellt. Es gab dadurch keine Abgabe von radioaktiven Stoffen an die Umwelt.
Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Beznau (KKB) am Dienstagnachmittag, 18. September 2001, die Freigabe zum Wiederanfahren nach Abschluss der Revision erteilt. Das Werk war vom 13. Juli bis 18. September 2001 für den Brennelementwechsel sowie für Revisions- und Erneuerungsarbeiten abgestellt. Die HSK hat die für die Sicherheit der Anlage wichtigen Arbeiten inspiziert. Sie hat sich überzeugt, dass die Arbeiten und insbesondere der Einbau eines neuen Reaktorschutzsystem ordnungsgemäss ausgeführt wurden.
Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) am Dienstagmorgen, 4. September 2001, die Freigabe zum Wiederanfahren nach Abschluss der Revision erteilt. Das Werk war vom 12. August bis 3. September 2001 abgestellt, um Brennelemente auszuwechseln und die vorgeschriebenen Unterhalts- und Prüfarbeiten sowie Tests auszuführen. Die HSK hat die für die Sicherheit der Anlage wichtigen Arbeiten inspiziert. Sie hat sich überzeugt, dass die Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss abgeschlossen wurden.
Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) am Abend des 27. August 2001 die Freigabe zum Wiederanfahren nach Beendigung der Revisionsarbeiten erteilt. Das Werk war vom 4. August bis zum 27. August 2001 abgestellt. In dieser Zeit wurden Brennelemente ausgewechselt, Instandhaltungsarbeiten durchgeführt und es fanden umfangreiche Prüfungen an mechanischen und elektrischen Komponenten sowie an bautechnischen Strukturen und Anlagenteilen statt. Die HSK hat die Revisionsarbeiten verfolgt, vor Ort Inspektionen vorgenommen und die Resultate der Funktionskontrollen und Prüfungen beurteilt. Ein besonderes Augenmerk richtete sie auf das Vorkommnis, bei dem zwei Anlagenoperateure bei ihrem Rundgang, der der Kontrolle der Bereitschaft von Systemen diente, Checklisten gefälscht haben. Die HSK konnte sich überzeugen, dass alle Arbeiten vorschriftsgemäss abgeschlossen wurden und dass die von zwei Operateuren gefälschten Checklisten einen Einzelfall darstellen und durch die vorgesehenen Qualitätssicherungsmassnahmen frühzeitig entdeckt wurden. Sie kommt zum Schluss, dass die Anlage in einem Zustand ist, der einen sicheren Betrieb im nächsten Zyklus 2001/2002 erlaubt.
Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Gösgen (KKG) am Samstag, den 28. Juli 2001, die Freigabe zum Wiederanfahren für den 23. Betriebszyklus erteilt. Das Werk war vom 7. Juli bis zum 28. Juli abgestellt, um Brennelemente auszuwechseln, Unterhalts- und Prüfarbeiten auszuführen sowie die vorgeschriebenen Tests und Wiederholungsprüfungen vorzunehmen. Die HSK hat die wichtigen Arbeiten verfolgt und inspiziert. Sie hat sich überzeugt, dass alle Arbeiten und Prüfungen ordnungsgemäss abgeschlossen wurden. Mit der Freigabe hat die HSK Bedingungen verknüpft.