Kernkraftwerke in der Schweiz
In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt.
In der Schweiz gibt es fünf Kernkraftwerke: Beznau 1 und 2, Mühleberg (ausser Betrieb), Gösgen und Leibstadt.
Das im Rahmen der Störungssuche verwendete fehlerhafte Skript führte dazu, dass die Leittechnik fälschlicherweise von einer lokal erhöhten Leistungsdichte ausging und deshalb die Reaktorleistung reduzierte.
Durch die kurzzeitige Spannungslosigkeit der betroffenen Normalnetzschienen sowie der Notstandschiene war die Kühlung der Brennelemente nicht beeinträchtigt. Die sicherheitstechnische Bedeutung des Vorkommnisses ist deshalb als gering einzustufen.
Das ENSI verlangte, dass das KKL die identifizierten Defizite bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Instandhaltungsarbeiten vertieft analysiert. Das ENSI wird die vom Betreiber durchgeführten Analysen und Massnahmen verfolgen und prüfen, ob weitere Massnahmen erforderlich sind.
Am 24. Juni 2014 wurde bei einer Begehung im Primärcontainment auf der Ebene +28 m festgestellt, dass die Halterungen für zwei Handfeuerlöscher mittels Bohrungen und Verschraubungen an der Stahlwand des Primärcontainments angebracht waren.
Das Vorkommnis hatte eine geringe Bedeutung für die nukleare Sicherheit. Das ENSI hat die Massnahmen des Betreibers geprüft und grundsätzlich für zweckmässig befunden. Darüber hinaus wurden weitere Analysen in Hinblick auf ähnlich positionierte Leitungen im primären Nebenkühlwassersystem gefordert.
Betroffenes Werk / Titel KKW Leibstadt: SCRAM-Einlassventil öffnet nicht bei Test Datum / Zeit 12. November 2013, 8:30 Uhr Sachverhalt Im Rahmen einer wiederkehrenden Prüfung des Steuerstabantriebssystems wurde am 12. November 2013 festgestellt, dass ein SCRAM-Einlassventil nicht ordnungsgemäss öffnete. Die Prüfung wurde unterbrochen. Nachdem eine Stopfbuchse des betroffenen Ventils neu angezogen worden war, konnte die […]
Am 17. Juli 2013 führte die Schichtmannschaft eine periodische Reaktorschutzprüfung durch, bei der es um 10:40 Uhr zu einer Fehlbedienung kam. Der Reaktor war zu diesem Zeitpunkt für die Reparatur des Generators abgeschaltet, kalt und unterkritisch.
Bei den Kritikalitätstests am 14. August 2013 nach dem Abfahren der Anlage zur Jahresrevision und vor dem Entladen des Reaktorkerns kam es bei einer Sequenz zu einer Reaktorschnellabschaltung aufgrund des Signals „Neutronenfluss im Quellbereich hoch“.
Im Revisionsstillstand 2013 des Kernkraftwerks Gösgen wurde das Regelverhalten der Notspeiseregelung überprüft. Es wurde festgestellt, dass ein Hebel nach der letzten Inspektion falsch montiert war.