Kernkraftwerk Gösgen
Typ: Druckwasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1979
Thermische Nennleistung des Reaktors:
3002 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1060 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1010 MWe
Hier geht’s zum KKW Gösgen
Typ: Druckwasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1979
Thermische Nennleistung des Reaktors:
3002 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1060 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1010 MWe
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„Die bewilligten Betriebsbedingungen wurden jederzeit eingehalten“, sagt Georg Schwarz, Leiter des Aufsichtsbereichs Kernkraftwerke und stellvertretender ENSI-Direktor. „Die Anlagen befinden sich in einem guten sicherheitstechnischen Zustand.“
Die Schweizer Kernkraftwerke Beznau und Gösgen müssen das Grundmaterial der Reaktordruckbehälter nach möglichen Fehlern untersuchen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt mit dieser Forderung eine Empfehlung der Western European Nuclear Regulators Association WENRA um.
Jedes Jahr führt die NAZ eine Messkampagne Aeroradiometrie durch. Dabei wird aus der Luft die Radioaktivität am Boden gemessen. In der Umgebung der Kernkraftwerke Mühleberg und Gösgen konnte ausserhalb des Betriebsareals keine Ablagerung von künstlicher Radioaktivität festgestellt werden.
Das Kernkraftwerk Gösgen darf nach rund zwei Monaten Revisionsstillstand wieder in Betrieb genommen werden. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die dazu nötige Freigabe erteilt. Bei den Inspektionen ergaben sich keine Hinweise, die gegen ein Wiederanfahren der Anlage sprechen würden.
Die Strahlendosen beruflich exponierter Personen und der Bevölkerung in der Umgebung von Kernanlagen waren im vergangenen Jahr weit unterhalb der Grenzwerte. Dies geht aus dem Strahlenschutzbericht hervor, den das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI veröffentlicht hat.
Die Schweizer Kernanlagen wurden im Aufsichtsjahr 2012 unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben mit hoher Sicherheit betrieben. Die Werke befinden sich in einem sicherheitstechnisch guten Zustand. Zu diesem Ergebnis gelangt das ENSI in seinem Aufsichtsbericht.
Durch einen Erdschluss ist am Freitagmorgen, 7. Juni 2013 das Kernkraftwerk Gösgen von der externen Stromversorgung abgeschnitten worden. Wie vorgesehen konnte auf die Notstromversorgung umgeschaltet werden. Das Kernkraftwerk Gösgen befindet sich derzeit im Revisionsstillstand.
Fukushima hat auch im vergangenen Jahr die Arbeit der Betreiber und der Aufsichtsbehörde in der Schweiz geprägt. Es wurden zahlreiche Massnahmen umgesetzt, welche die Sicherheit bestätigten und weitere Verbesserungen bringen. 2012 wurden die Kernanlagen in der Schweiz sicher betrieben.
Das KKW Gösgen ist sicherheitstechnisch auf einem hohen Niveau und die Anlage wird mit der notwendigen Sorgfalt und hinterfragenden Haltung betrieben. Zu diesem Schluss kommt das ENSI in seiner Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung. Das ENSI fordert jedoch einige technische Verbesserungsmassnahmen und Nachbesserungen im Bereich Dokumentation und Sicherheitsanalysen.