Kernkraftwerk Leibstadt
Typ: BWR/6, Siedewasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1984
Thermische Nennleistung des Reaktors: 3600 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1285 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1233 MWe
Hier geht’s zum KKW Leibstadt
Typ: BWR/6, Siedewasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1984
Thermische Nennleistung des Reaktors: 3600 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1285 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1233 MWe
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Das Kernkraftwerk Leibstadt kann die Legionellen im Hauptkühlwasser mit Natriumhypochlorit bekämpfen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat gestützt auf die Beurteilungen der zuständigen Fachbehörden eine entsprechende Freigabe erteilt. Der Einsatz ist auf sechs Monate begrenzt und mit Auflagen verbunden.
Das Kernkraftwerk Leibstadt hat die zuständigen Behörden über die Ergebnisse des Überwachungsprogramms zum Biozid-Einsatz im Hauptkühlwasser informiert. Das Werk hatte die Desinfektion wegen eines Befalls mit Legionellen beantragt. Die Untersuchungen haben gemäss KKL ergeben, dass der Biozid-Einsatz für die Umwelt unbedenklich war. Das ENSI hat als koordinierende Stelle den Bericht zur Kenntnis genommen und weitergeleitet. […]
Nach einer ersten Desinfektion des Kühlwassers im Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) zur Bekämpfung von Legionellenkeimen mit Javelwasser im Juni, hat das KKL beim ENSI einen Antrag für regelmässige Desinfektionen eingereicht. Der Antrag ist am Montag beim ENSI eingetroffen.
Berechtigte Kritik: Die Kommunikation über die Bekämpfung der Legionellen im Kühlwasserturm des Kernkraftwerks Leibstadt war nicht optimal. Diese wird verbessert. Jedoch: Die Massnahmen zur Ausrottung des gefürchteten Erregers der Legionärskrankheit sind erfolgreich verlaufen. Mit Rücksicht auf den Gewässerschutz ist der Einsatz von chemischen Substanzen sehr sorgfältig geplant worden. Die involvierten Stellen des Bundes und des Kantons […]
Sämtliche Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) in einem vorläufigen Jahresrückblick. In den Kernkraftwerken gab es 2010 insgesamt 42 meldepflichtige Vorkommnisse. Keine Anlage musste unplanmässig abgeschaltet werden. Während der Revisionsarbeiten im Kernkraftwerk Leibstadt Ende August erhielt ein Taucher eine zu hohe Strahlendosis. Für die Bevölkerung war der Strahlenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) am Mittwochabend, 15. September 2010, nach dem Abschluss der Revision, den Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 31. Juli bis 15. September 2010 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln sowie umfangreiche Instandhaltungs- und Revisionsarbeiten auszuführen. Während der Revision ereignete sich ein Vorkommnis, bei dem ein Taucher eine unzulässige Dosis an der rechten Hand erhielt.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI genehmigte dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) am Montag, 31. August 2009, nach dem Abschluss der Revision, den Reaktor wieder in Betrieb zu nehmen. Die Anlage war vom 8. August bis 31. August 2009 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und Revisionsarbeiten auszuführen. Das ENSI hat sich mit gezielten Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI kommt in seiner sicherheitstechnischen Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) des Kernkraftwerks Leibstadt (KKL) zum Ergebnis, dass dieses innerhalb des in der PSÜ berücksichtigen Beurteilungszeitraums von 1995 – 2005 zuverlässig betrieben wurde. Es bestand jederzeit eine ausreichende Vorsorge gegen eine unzulässige Freisetzung radioaktiver Stoffe sowie eine unzulässige Bestrahlung von Personen im Normalbetrieb und bei Störfällen. Nach Ansicht des ENSI sind damit die Voraussetzungen für einen weiterhin sicheren Betrieb des KKL gegeben.
Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) nach dem Abschluss der diesjährigen Revision am 30. August 2008, den Leistungsbetrieb wieder aufzunehmen. Das Werk war vom 2. bis 30. August 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und die Revisionsarbeiten auszuführen. Die HSK hat gezielte Inspektionen vorgenommen und sich dabei vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.