Kernkraftwerk Leibstadt
Typ: BWR/6, Siedewasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1984
Thermische Nennleistung des Reaktors: 3600 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1285 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1233 MWe
Hier geht’s zum KKW Leibstadt
Typ: BWR/6, Siedewasserreaktor
Kommerzielle Inbetriebnahme: 1984
Thermische Nennleistung des Reaktors: 3600 MW
Elektrische Bruttoleistung: 1285 MWe
Elektrische Nettoleistung: 1233 MWe
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Auch dieses Jahr führt die Nationale Alarmzentrale NAZ eine Messkampagne Aeroradiometrie durch. Dabei wird aus der Luft die Radioaktivität am Boden gemessen. Die Flüge in der Umgebung der Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt sowie des Paul Scherrer Instituts und des Zwischenlagers ZWILAG finden Anfang Juni statt.
„Die bewilligten Betriebsbedingungen wurden jederzeit eingehalten“, sagt Georg Schwarz, Leiter des Aufsichtsbereichs Kernkraftwerke und stellvertretender ENSI-Direktor. „Die Anlagen befinden sich in einem guten sicherheitstechnischen Zustand.“
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat die Durchführung eines Dauerversuchs mit Chlordioxid im Kernkraftwerk Leibstadt freigegeben. Damit sollen die ständig aus dem Rhein eingeschleppten Legionellen im Hauptkühlwassersystem bekämpft werden.
Der Reaktordruckbehälter des Kernkraftwerks Leibstadt besteht aus warmgewalzten Platten. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI schliesst deshalb Befunde, wie sie im belgischen Kernkraftwerk Doel 3 entdeckt wurden, weitgehend aus.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat am 19. und 20 November 2013 an der Gesamtnotfallübung 2013 teilgenommen. Geübt wurde unter der Federführung des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz BABS ein schwerer Unfall im Kernkraftwerk Leibstadt.
Das ENSI-Messnetz hat einen Anstieg der Radioaktivität bei einzelnen Sonden um Leibstadt festgestellt. Diese Erhöhung stellt keine Gefahr für Mensch und Umwelt dar, war aber ein Grund für das ENSI, eine zusätzliche Kontrolle mit Spektrometrie-Sonden durchzuführen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Erhöhung auf natürliche Radioaktivität zurückzuführen ist.
Das KKW Leibstadt darf nach seiner Revision den Betrieb wieder aufnehmen. Die Aufsichtsbehörde hat sich anhand von Inspektionen vergewissert, dass die Arbeiten im Werk vorschriftsgemäss und korrekt ausgeführt wurden.
Der Vorversuch mit Chlordioxid zur Bekämpfung der Legionellen im Kernkraftwerk Leibstadt ist abgeschlossen. Der Betreiber überarbeitet nun das bestehende Gesuch für einen längerfristigen Einsatz im Hauptkühlwasser. Die zuständigen Behörden werden dieses prüfen, sobald es eingereicht worden ist.
Das eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat dem Kernkraftwerk Leibstadt (KKL) die Freigabe für eine zeitlich befristete Anwendung von Chlordioxid bei der Bekämpfung der Legionellen erteilt.