Lager Reitnau
Im aargauischen Reitnau, in einem ehemaligen Munitionsdepot der Schweizer Armee, haben die Betreiber der schweizerischen Kernkraftwerke auf den 1. Juni 2011 gemeinsam ein externes Lager mit Notfallgerätschaften eingerichtet. Das ENSI hatte die Errichtung eines solchen Lagers nach dem Unfall in Fukushima verfügt. Denn dieser Unfall hatte gezeigt, dass nach einem extremen äusseren Ereignis zusätzliche Pumpen, Notstromaggregate, Schläuche, Treibstoff und weiteres Material innerhalb von kurzer Zeit bei einem Kernkraftwerk benötigt werden können.