Messflüge der NAZ 2023: Keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte festgestellt
Bei den diesjährigen Messflügen der NAZ über den Kernkraftwerken Mühleberg und Gösgen wurden keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte festgestellt.
Bei den diesjährigen Messflügen der NAZ über den Kernkraftwerken Mühleberg und Gösgen wurden keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte festgestellt.
Die Nationale Alarmzentrale NAZ überfliegt im Rahmen der diesjährigen Radioaktivitäts-Messflüge kommende Woche unter anderem die Umgebungen der Kernkraftwerke Mühleberg und Gösgen im Auftrag des ENSI.
Das ENSI hat seine MADUK-Webapplikation neugestaltet. Das MADUK-Messnetz dient der Überwachung der Radioaktivität in der Umgebung der Kernkraftwerke und des Paul Scherrer Instituts.
Der Schneefall im Dezember 2022 führte zu einem leichten Anstieg der Radioaktivität bei einzelnen Sonden des MADUK-Messnetzes. Diese Erhöhung ist darauf zurückzuführen, dass Niederschlag natürliche radioaktive Stoffe aus der Luft auswäscht.
Bei den diesjährigen Messflügen der NAZ über den Kernkraftwerken Beznau und Leibstadt wurden keine ungewöhnlichen Radioaktivitätswerte festgestellt.
Im Jahr 2021 haben die Schweizer Kernanlagen sämtliche Grenzwerte der Strahlenschutzgesetzgebung eingehalten. Zu diesem Schluss kommt das ENSI im neuen Strahlenschutzbericht.
Vom 13. bis 17. Juni 2022 finden die routinemässigen Radioaktivitätsmessflüge der Nationalen Alarmzentrale NAZ statt. Dabei werden dieses Jahr auch die Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt überflogen.
Bei den diesjährigen Messflügen der NAZ über den Kernkraftwerken Gösgen und Mühleberg wurden keine ungewöhnlichen Werte festgestellt: Das Kernkraftwerk Mühleberg ist im Gegensatz zum Kernkraftwerk Gösgen klar zu erkennen. Dies zeigen die Messkarten der Flüge vom 28. und 29. Juni 2021, die im Auftrag des ENSI durchgeführt wurden.
Vom 28. Juni bis 2. Juli 2021 finden die routinemässigen Radioaktivitätsmessflüge der Nationalen Alarmzentrale NAZ statt. Dabei werden dieses Jahr auch die Kernkraftwerke Mühleberg und Gösgen mit einem Helikopter überflogen. Dieser misst die Radioaktivität am Boden mittels spezieller Ausrüstung.