Der Mensch ist täglich ionisierender Strahlung als Folge von natürlicher und künstlicher Radioaktivität ausgesetzt. Dies kann zu Auswirkungen auf die Gesundheit führen. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI überwacht deshalb die Radioaktivitätsabgaben.

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Sirenen warnen auch vor Radioaktivität

Am ersten Mittwochnachmittag des Monats Februar findet der jährliche Sirenentest in sämtlichen Regionen der Schweiz statt. Die Überprüfung der Alarmierungsanlagen und sämtlicher Prozesse dient auch der Sicherheit der Schweizer Bevölkerung im Falle, dass radioaktive Stoffe aus einer der Kernanlagen austreten. Dann berät das ENSI die NAZ und berechnet die Ausbreitung der Radioaktivität.

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ENSI kann Ausbreitung radioaktiver Stoffe berechnen

Mit Hilfe der Ausbreitungsrechnung können die zuständigen Notfallorgane (insbesondere das ENSI und die Nationale Alarmzentrale NAZ) voraussagen, in welche Richtung sich eine radioaktive Wolke nach dem Austritt aus einem KKW bewegt. Diese Simulationen werden bei einem schwerwiegenden Störfall in einem Kernkraftwerk eingesetzt, falls mit einer Gefährdung der Bevölkerung gerechnet werden muss.

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Bodenkontamination durch Caesium nach dem Fukushima-Unfall

Neun Monate nach der Havarie im Kernkraftwerk Fukushima arbeitet Japan daran, die Strahlenbelastung in der Unfallregion einzudämmen. Vor welchen Herausforderungen das Land dabei steht, zeigt der neue ENSI-Bericht zu den radiologischen Auswirkungen des Unfalls vom 11. März 2011. Die Lehren für den Schweizer Strahlenschutz hat das ENSI bereits Ende Oktober gezogen.

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Derzeit steuert die Sonne wieder auf ein Aktivitätsmaximum zu, wie es alle elf Jahre vorkommt. Der verstärkt auftretende Sonnenwind aus elektrisch geladenen Teilchen kann dabei auch Infrastruktur auf der Erde beeinflussen – auch Kernkraftwerke. Doch weil diese Tatsache bekannt ist, sind die Kernkraftwerke in der Schweiz gegen solche Sonnenstürme gewappnet.

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Radioaktivität kann sich lokal konzentriert zu so genannten Hotspots ansammeln. In Japan beunruhigen derzeit Meldungen über die Funde von Hotspots die Bevölkerung. Dabei handelt es sich um punktförmige oder kleinflächige Strahlungsquellen, die sich häufig in Wasserrinnen bilden. Hotspots in der Nähe von Wohngebieten werden abgetragen.

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André-Claude Lacoste, président de l'ASN (France), et Hans Wanner, directeur de l'IFSN (Suisse)).

Die guten Beziehungen zwischen der Schweiz und Frankreich im Bereich nukleare Sicherheit werden weiter intensiviert. An der Sitzung der Commission franco-suisse de sûreté nucléaire et de radioprotection (CFS) wurden eine ganze Reihe von „inspections croisées“ (gemeinsame Inspektionen) in den nächsten Monaten vereinbart.

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