Internationale Zusammenarbeit

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt sich in vielen internationalen Gremien für eine Stärkung der Sicherheit weltweit ein. Obers­tes Ziel der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit des ENSI ist die stän­dige Ver­bes­se­rung der nuklea­ren Sicher­heit und Siche­rung sowie die Stärkung der nuklearen Aufsicht in der Schweiz, durch aktive Mit­wir­kung am inter­na­tio­na­len regu­la­to­ri­schen Infor­ma­ti­ons- und Erfah­rungs­aus­tausch.

Aus die­sem Grund enga­giert sich das ENSI stark in den Gre­mien der inter­na­tio­na­len Atom­ener­gie­or­ga­ni­sa­tion der Ver­ein­ten Natio­nen IAEA, in den Arbeits­grup­pen der Kern­ener­gie­agen­tur NEA, der Orga­ni­sa­tion für wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit und Ent­wick­lung OECD, in der Euro­pean Nuclear Secu­rity Regu­la­tors’ Asso­cia­tion ENSRA und spe­zi­ell in der Wes­tern Euro­pean Nuclear Regu­la­tors‘ Asso­cia­tion WENRA.

Als neu­tra­ler Staat hat die Schweiz eine gute Aus­gangs­lage, um Ände­run­gen anzu­stos­sen, obwohl es mit ledig­lich fünf kom­mer­zi­el­len Reak­to­ren im welt­wei­ten Ver­gleich nicht zu den gros­sen Kern­ener­gie-Natio­nen zählt.

Die internationale Kooperation erlaubt dem ENSI, die Entwicklungen der internationalen Sicherheitsvorgaben und der ausländischen Aufsichtsbehörde zu verfolgen und auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik zu sein.

Top-Artikel

News

Die nukleare Sicherung in der Schweiz ist breit abgestützt, so das Fazit der Expertinnen und Experten der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA nach Abschluss der zweiwöchigen Überprüfungsmission. Während der Mission des International Physical Protection Advisory Service IPPAS befasste sich das internationale Team vom 30. Oktober bis 10. November 2023 eingehend mit den nationalen Grundlagen und Massnahmen für den Schutz von Kernanlagen, von Kernmaterial sowie von radioaktivem Material vor unbefugter Einwirkung.

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Hintergrundartikel

«Die Aufsichtsbehörden pflegen einen offenen Austausch. Schweizer Experten begleiten zum Beispiel französische Kollegen bei Inspektionen ihrer Kernkraftwerke – und umgekehrt. So lernen wir voneinander und teilen unseren Erfahrungsschatz zum Nutzen aller Staaten.»

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Bild: ZWILAG

Das internationale Übereinkommen über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle (Joint Convention) dient weltweit dem Erreichen und Beibehalten eines hohen Standards bei der Entsorgung. Die Schweiz hat die Konvention bereits in den 1990er Jahren ratifiziert.

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Weitere Hintergrundartikel

Dokumente

ENSI-AN-11361 9th National Report of Switzerland to the Convention on Nuclear Safety PDF (1,10 MB)
ENSI-AN-11284 Erfahrungs- und Forschungsbericht 2021 – ENSI-AN-11284 , PDF (21,80 MB)
ENSI-AN-11061 Erfahrungs- und Forschungsbericht 2020 – ENSI-AN-11061 , PDF (22,44 MB)
2020 7th Swiss Report to the Joint Convention on the Safety of Spent Fuel Management and on the Safety of Radioactive Waste Management PDF (2,27 MB)
ENSI-AN-10683 8th National Report of Switzerland to the Convention on Nuclear Safety PDF (5,04 MB)
CNS Country Review Report for Switzerland 2017 PDF (363,02 kB)
Verfügung KKB: Teilnahme am Topical-Peer-Review 2017 ,,Ageing Management of Nuclear Power Plants” PDF (1,03 MB)
Verfügung KKG: Teilnahme am Topical-Peer-Review 2017 ,,Ageing Management of Nuclear Power Plants” PDF (1,03 MB)
Verfügung KKM: Teilnahme am Topical Peer Review 2017 ,,Ageing Management of Nuclear Power Plants” PDF (1,04 MB)
Verfügung KKL: Teilnahme am Topical-Peer-Review 2017 ,,Ageing Management of Nuclear Power Plants” PDF (1,01 MB)
ENSI-AN-9741 7th National Report of Switzerland to the Convention on Nuclear Safety PDF (5,90 MB)
2014 5th Swiss Report to the Joint Convention on the Safety of Spent Fuel Management and on the Safety of Radioactive Waste Management PDF (9,32 MB)
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