ENSI als Aufsichtsbehörde

Das ENSI beaufsichtigt die schweizerischen Kernanlagen: Kernkraftwerke, Zwischenlager für radioaktive Abfälle sowie nukleare Forschungseinrichtungen des Paul Scherrer Instituts in Villigen und der EPF Lausanne.

Sein Aufsichtsbereich reicht von der Projektierung über den Betrieb bis zur Stilllegung der Anlagen und zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Zu den Aufgaben zählen auch der Strahlenschutz von Personal und Bevölkerung sowie die Sicherung, also der Schutz vor Sabotage und Terrorismus.

Weiter befasst sich das ENSI mit den Transporten radioaktiver Stoffe von und zu den Kernanlagen sowie mit den erdwissenschaftlichen Untersuchungen im Hinblick auf die geologische Tiefenlagerung der radioaktiven Abfälle.

Das ENSI fördert die nukleare Sicherheitsforschung, ist in über 70 internationalen Kommissionen und Fachgruppen für die Sicherheit der Kernenergie vertreten und arbeitet aktiv an der Weiterentwicklung der internationalen Sicherheitsvorgaben mit. Dank dieser Vernetzung bewegt sich das ENSI stets auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und stützt seine Aufsichtstätigkeit auf die weltweiten Erfahrungen mit der Kernenergie.

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Der ENSI-Rat hat dem eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI mit dem Leistungsauftrag 2024 bis 2027 neue Ziele gesetzt. In den Mittelpunkt der Aufsichtstätigkeit des ENSI rückt der sichere Langzeitbetrieb der Kernkraftwerke.

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Die nukleare Sicherung in der Schweiz ist breit abgestützt, so das Fazit der Expertinnen und Experten der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA nach Abschluss der zweiwöchigen Überprüfungsmission. Während der Mission des International Physical Protection Advisory Service IPPAS befasste sich das internationale Team vom 30. Oktober bis 10. November 2023 eingehend mit den nationalen Grundlagen und Massnahmen für den Schutz von Kernanlagen, von Kernmaterial sowie von radioaktivem Material vor unbefugter Einwirkung.

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Hintergrundartikel

Die Unabhängigkeit der Aufsichtsbehörde ist eine internationale Vorgabe. Die internationale Atomagentur IAEA stellt Anforderungen an die Unabhängigkeit der nuklearen Aufsichtsbehörden. Sie fordert insbesondere die organisatorische Unabhängigkeit und die effektive, unabhängige Aufsichtstätigkeit der Behörde.

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150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI engagieren sich täglich in verschiedenen Fachgebieten für die nukleare Sicherheit der Schweizer Bevölkerung.

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