Ausbreitung

Falls es zu einer Freisetzung von Radioaktivität kommt, muss das ENSI deren Konsequenzen beurteilen und gegebenenfalls Schutzmassnahmen empfehlen können. Mit Hilfe einer Ausbreitungsrechnung kann das ENSI vorhersagen, in welche Richtung sich eine radioaktive Wolke nach dem Austritt aus einer Kernanlage bewegt und welche Gebiete betroffen sind.

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Mit EMER-Met erhalten das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS ein neues Analyse- und Prognosesystem für den Schutz der Bevölkerung. Es liefert die meteorologischen Grundlagen zur Bewältigung aller Arten von Notsituationen in der Schweiz.

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News

Der Schutz vor radioaktiven Stoffen ist auch während der Stilllegung eines Kernkraftwerks (KKW) wichtig. Das KKW Mühleberg ist seit Betriebsbeginn im Jahre 1972 verpflichtet, die radioaktiven Abgaben zu überwachen und die über Fortluft und Abwasser abgegebene Radioaktivität zu bilanzieren und auszuweisen. Dies wird auch weiterhin in der Stilllegung so bleiben. Ab Oktober 2023, seit dem Start der zweiten Phase der Stilllegung, wird das ENSI die sogenannten «ANPA- und EMI-Daten» hingegen nicht mehr publizieren.

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Mit EMER-Met erhalten das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS ein neues Analyse- und Prognosesystem für den Schutz der Bevölkerung. Es liefert die meteorologischen Grundlagen zur Bewältigung aller Arten von Notsituationen in der Schweiz.

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Die Schweizer Notfallschutzpartner verfügen über neue Grundlagen, um die Massnahmen bei einem Störfall in einem Kernkraftwerk planen zu können. Eine breit zusammengesetzte Arbeitsgruppe hat im Auftrag des Bundesrates die bestehenden Referenzszenarien überprüft. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat dazu drei neue Szenarien erarbeitet, die Unfälle wie in Fukushima und Tschernobyl abdecken.

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Hintergrundartikel

Bei einer ungeplanten Freisetzung von Radioaktivität kommt dem Schutz der Bevölkerung und der Lebensräume höchste Priorität zu. Dazu ist es wesentlich, die von der Radioaktivität gefährdeten Gebiete möglichst früh zu kennen. Vor Beginn einer Freisetzung von Radioaktivität (in der Vorphase) kann allerdings noch nicht auf Radioaktivitätsmessungen in der Umgebung zurückgegriffen werden. Daher muss die Gefährdung […]

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