Internationales Engagement stärkt Nuklearaufsicht
Die stete Verbesserung der nuklearen Sicherheit und Sicherung in der Schweiz ist das Hauptanliegen der internationalen Zusammenarbeit. Eine wichtige Rolle spielt dabei der regulatorische Informations- und Erfahrungsaustausch. Der ENSI-Rat hat deshalb die Strategie Internationales aktualisiert und verabschiedet.
Die internationale Zusammenarbeit ist für die Aufsicht über Kernanlagen weiterhin von zentraler Bedeutung. Die Strategie Internationales 2024 legt den Umfang des internationalen Engagements des ENSI, die zu behandelnden Themen und die zu erzielende Wirkung fest. Das ENSI entwickelt einen zeitlich und inhaltlich zugeordneten operativen Umsetzungsplan.
Das Hauptanliegen der internationalen Zusammenarbeit des ENSI besteht in einer ständigen Verbesserung der nuklearen Sicherheit und Sicherung sowie einer Stärkung der Nuklearaufsicht in der Schweiz. Dies wird durch aktive Mitwirkung am internationalen regulatorischen Informations- und Erfahrungsaustausch, durch internationale Überprüfungsmissionen und die Unterstützung anderer Bundesorgane erreicht. «Von hoher Relevanz sind Mitgliedschaften und Positionen, welche die Schweiz im internationalen Bereich innehat. Das internationale Engagement des ENSI ist zusammen mit einer wirksamen internationalen Qualitätssicherung wesentlich für die Aufsichtstätigkeit» betont Cornelia Spitzer, Vizepräsidentin des ENSI-Rates.
Zudem sollen die internationalen Tätigkeiten des ENSI auf die kontinuierliche Verbesserung der nuklearen Sicherheit und Sicherung sowie die Stärkung und Unabhängigkeit der nuklearen Aufsicht auf globaler Ebene einwirken. Das ENSI positioniert sich dabei als zuverlässiger, kompetenter und richtungsweisender Akteur. «Der Austausch mit ausländischen Aufsichtsbehörden trägt weltweit und damit auch in der Schweiz zur nuklearen Sicherheit und Sicherung bei» stellt Andreas Abegg, Präsident des ENSI-Rates, fest.