Öffentliche Mitwirkung am EU-Stresstest

Wer die Anmeldefrist für die öffentliche Veranstaltung am 17. Januar 2012 in Brüssel verpasst hat, kann sich interaktiv am Peer Review Process des Stresstests beteiligen: Interessierte können auf einer EU-Internetseite mitdiskutieren.

Öffentliche Mitwirkung am StresstestDie Öffentlichkeit wird beim EU-Stresstest miteinbezogen. Im Rahmen der Sachverständigenprüfung der Länderberichte – dem so genannten Peer-Review-Prozess – können sich alle Interes­sierten auf europäischem Niveau an der Diskussion beteiligen, Vorschläge machen und Ideen äussern. Die von der ENSREG und der Europäischen Kommission bereitgestellte Seite mit Kommentarformular ist bis zum 20. Januar aktiv.

Aus organisatorischen Gründen können Anfragen und Vorschläge nicht individuell beantwortet wer­den. Die Eingaben werden aber laut ENSREG an der öffentlichen Veranstaltung in Brüssel diskutiert und sowohl für den ENSREG-Bericht als auch für den Europäischen Rat von Bedeutung sein. Nach der Finalisierung des Peer-Review-Schlussberichts und, wenn möglich, noch vor der Übergabe des EU-Berichts an den EU-Rat, will die ENSREG eine öffentliche Sitzung abhalten. An dieser soll ein Feedback zu den eingereichten Vorschlägen gegeben werden.

An der Veranstaltung vom 17. Januar 2012 können sich Medien, NGOs, Betreiber, Behörden und Interessierte in Brüssel zu den Länderberichten äussern. Diese werden vom Peer-Review-Ausschuss veröffentlicht. Das Ein-Tages-Programm (PDF, 20 KB) soll die einmalige Gelegenheit bieten, sich mit verschiedenen Stakeholdern über die Stresstests und den Peer-Review-Prozess auszutauschen sowie Einfluss auf dessen weiteren Verlauf zu nehmen.