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Die HSK (Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen) hat dem Kernkraftwerk Beznau am Abend des 3. Juli 2001 die Freigabe für das Wiederanfahren von Block 1 erteilt. Das Werk wurde am 23. Juni 2001 für den periodischen Wechsel eines Teils der Brennelemente abgestellt. Die HSK hat sich überzeugt, dass der Brennstoffwechsel und die übrigen Arbeiten ordnungsgemäss ausgeführt und die Vorschriften für den Strahlenschutz eingehalten wurden.

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Im März 2000 hatte die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) Transporte abgebrannter Brennelemente nach England zur Wiederaufarbeitung untersagt, nachdem sich die englische Aufsichtsbehörde kritisch zur Sicherheit der Wiederaufarbeitungsanlagen geäussert hat. Gestützt auf einen neuen Bericht der englischen Aufsichtsbehörde und auf Besprechungen der HSK in England mit dieser Behörde sowie auf die anschliessende Besichtigung der Wiederaufarbeitungsanlagen hat die HSK ihren Transportstopp aufgehoben.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) veröffentlicht ihren neuen Jahresbericht und äussert sich darin über wesentliche Aspekte der nuklearen Sicherheit und des Strahlenschutzes in den schweizerischen Kernanlagen und bei den Transporten abgebrannter Brennelemente im Jahr 2000. Der Zustand und die Betriebsführung der Kernanlagen wie auch die Abwicklung der Transporte werden als gut bezeichnet. Die HSK erachtet es als Ziel, dass der hohe Sicherheitsstandard der Kernanlagen auch in Zukunft aufrecht erhalten bleibt. Ein besonderes Augenmerk widmet die HSK bei ihrer Aufsicht dem technischen Zustand der Anlagen sowie den betrieblichen Abläufen, der Organisation und der Ausbildung des Personals.

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Heute Morgen (22. Januar 2001) nach zehn Uhr wurde der Reaktor des Kernkraftwerks Gösgen (KKG) kurzfristig geplant abgeschaltet. Die Abschaltung musste vorgenommen werden, um im Maschinenhaus, also im nicht nuklearen Sekundärteil der Anlage, eine Reparatur an einer Entwässerungsleitung der Frischdampfleitung ausführen zu können. Die Leitung gehört zum nicht sicherheitstechnisch relevanten Teil der Anlage. KKG hat […]

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Notfallschutz

Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) stellt fest, dass die schweizerischen Kernanlagen im Jahr 2000 wiederum mit grosser Sicherheit betrieben wurden. In den fünf Kernkraftwerken und den übrigen Kernanlagen hatte die HSK acht Vorkommnisse gemäss ihren Sicherheits-Richtlinien zu klassieren. Alle diese Vorkommnisse sind auf der international gebräuchlichen Bewertungsskala auf der untersten Stufe registriert. Der Strahlenschutz für Personal und Bevölkerung war immer gewährleistet. Alle Transporte abgebrannter Brennelemente zur Wiederaufarbeitung nach Frankreich wurden ordnungsgemäss und ohne Kontaminationen durchgeführt.

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Im November 1999 wurde die betriebliche Sicherheit des Kernkraftwerks Gösgen (KKG) von einem internationalen Expertenteam unter Leitung der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEA) beurteilt. Der Bericht liegt nun vor. Das Team kommt zum Schluss, dass die Leitung des KKG bestrebt ist, die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Anlage ständig zu verbessern. Das Personal ist für seine Arbeit sehr gut qualifiziert und ausgebildet. In vielen Bereichen konnten Verfahren und Methoden festgestellt werden, die zur Anwendung in anderen Kernkraftwerken empfohlen wurden. Verbesserungsvorschläge, die KKG umsetzen sollte, betreffen u.a. die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems und die Erarbeitung von einigen zusätzlichen Verfahrensvorschriften. Die Beurteilung des internationalen Expertenteams deckt sich mit jener der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK).

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Am 19. und 20. Oktober 2000 hat die Deutsch-Schweizerische Kommission für die Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen (DSK) ihre jährliche Tagung in Interlaken abgehalten. Sie wurde gemeinsam geleitet von Dr. A. Matting, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und W. Jeschki, Direktor der Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK). Der Notfallschutz für die Bevölkerung in der Umgebung der grenznahen Kernanlagen, die Konzepte zur Endlagerung radioaktiver Abfälle sowie die Sondierbohrungen zur Erkundung der Endlagereigenschaften der Sedimentgesteine im Zürcher Weinland in Grenznähe zu Deutschland waren einige der besprochenen Themen.

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