Im vergangenen Jahr ist es in den Schweizer Kernanlagen zu keinen Vorkommnissen gekommen, welche die Sicherheit der Bevölkerung beeinträchtigt haben. Alle Anlagen befinden sich in einem sicherheitstechnisch guten Zustand, wie der heute veröffentlichte Aufsichtsbericht 2011 des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI festhält.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt einen weiteren Prüfpunkt aus den Lehren nach den Ereignissen in Fukushima um. Zwischen Mitte November und Anfang Dezember 2011 überprüfen Fachleute des ENSI die Systeme der gefilterten Druckentlastung der Containments in allen vier Kernkraftwerken der Schweiz. Damit soll sichergestellt werden, dass die Systeme die Anforderungen, die aus den neusten Erkenntnissen stammen, erfüllen.

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Der Rückbau eines Pionierwerks

Bundesrat und Nationalrat haben den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen. Die bestehenden Kernkraftwerke sollen am Ende ihrer Betriebszeit nicht durch neue ersetzt werden. Sie können aber so lange weiter betrieben werden, wie ihre Sicherheit gewährleistet ist. Die Ausserbetriebnahme erfolgt somit geordnet und sicherheitsgerichtet. Das ENSI ist darauf vorbereitet.

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Die Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben

Sämtliche Kernanlagen in der Schweiz wurden im vergangenen Jahr sicher betrieben. Zu diesem Schluss kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) in einem vorläufigen Jahresrückblick. In den Kernkraftwerken gab es 2010 insgesamt 42 meldepflichtige Vorkommnisse. Keine Anlage musste unplanmässig abgeschaltet werden. Während der Revisionsarbeiten im Kernkraftwerk Leibstadt Ende August erhielt ein Taucher eine zu hohe Strahlendosis. Für die Bevölkerung war der Strahlenschutz zu jeder Zeit gewährleistet.

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