ENSI als Aufsichtsbehörde

Das ENSI beaufsichtigt die schweizerischen Kernanlagen: Kernkraftwerke, Zwischenlager für radioaktive Abfälle sowie nukleare Forschungseinrichtungen des Paul Scherrer Instituts in Villigen und der EPF Lausanne.

Sein Aufsichtsbereich reicht von der Projektierung über den Betrieb bis zur Stilllegung der Anlagen und zur Entsorgung der radioaktiven Abfälle. Zu den Aufgaben zählen auch der Strahlenschutz von Personal und Bevölkerung sowie die Sicherung, also der Schutz vor Sabotage und Terrorismus.

Weiter befasst sich das ENSI mit den Transporten radioaktiver Stoffe von und zu den Kernanlagen sowie mit den erdwissenschaftlichen Untersuchungen im Hinblick auf die geologische Tiefenlagerung der radioaktiven Abfälle.

Das ENSI fördert die nukleare Sicherheitsforschung, ist in über 70 internationalen Kommissionen und Fachgruppen für die Sicherheit der Kernenergie vertreten und arbeitet aktiv an der Weiterentwicklung der internationalen Sicherheitsvorgaben mit. Dank dieser Vernetzung bewegt sich das ENSI stets auf dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und stützt seine Aufsichtstätigkeit auf die weltweiten Erfahrungen mit der Kernenergie.

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Das ENSI hat im vergangenen Jahr seine gesetzliche Aufgabe wahrgenommen und die gesetzten Ziele erreicht. Zu diesem Schluss kommt der ENSI-Rat in seinem Tätigkeits- und Geschäftsbericht, den der Bundesrat heute zur Kenntnis genommen hat.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI, das Bundesamt für Gesundheit BAG und die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt SUVA haben gemeinsam Empfehlungen für die Herstellung und Verwendung von Verpackungen für radioaktives Material veröffentlicht. Damit folgen sie einer Empfehlung von Experten der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA. Ziel des Dokumentes ist es, den sicheren Transport von radioaktiven Stoffen zu unterstützen.

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