Fukushima

1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Nach dem Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011 hat das ENSI umgehend Sofortmassnahmen zur Überprüfung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke verfügt.

Parallel dazu hat ein interdisziplinär zusammengesetztes Expertenteam des ENSI (das “Japan-Analyseteam”) das Unfallgeschehen rekonstruiert und einer vertieften Analyse unterzogen. Die Ergebnisse wurden zwischen August und Dezember 2011 in vier Berichten der Öffentlichkeit vorgestellt.

News

Radioaktivität kann sich lokal konzentriert zu so genannten Hotspots ansammeln. In Japan beunruhigen derzeit Meldungen über die Funde von Hotspots die Bevölkerung. Dabei handelt es sich um punktförmige oder kleinflächige Strahlungsquellen, die sich häufig in Wasserrinnen bilden. Hotspots in der Nähe von Wohngebieten werden abgetragen.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI setzt einen weiteren Prüfpunkt aus den Lehren nach den Ereignissen in Fukushima um. Zwischen Mitte November und Anfang Dezember 2011 überprüfen Fachleute des ENSI die Systeme der gefilterten Druckentlastung der Containments in allen vier Kernkraftwerken der Schweiz. Damit soll sichergestellt werden, dass die Systeme die Anforderungen, die aus den neusten Erkenntnissen stammen, erfüllen.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat am Montag seinen dritten Bericht zum Unfall in Fukushima veröffentlicht, die „Lessons Learned“. Insgesamt 37 Punkte hat das ENSI identizifiert, die genauer geprüft werden müssen. ENSI-Direktor Hans Wanner erläutert im Interview, weshalb die Kernkraftwerke in der Schweiz trotz der offenen Fragen sicher sind.

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) weist eine Eingabe von Greenpeace Schweiz, wonach es nach dem Unfall vom 11. März 2011 im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi unrichtige Informationen verbreitet und in widerrechtlicher Weise die Durchsetzung einer Verordnung unterlassen habe, ab. Greenpeace Schweiz stellte das Rechtsbegehren im Namen von drei Anwohnern des Kernkraftwerks Mühleberg.

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NHK beim ENSI

Das international sendende, japanische Fernsehen NHK war zu Besuch beim ENSI. „Die Schweiz ist international ein Spitzenreiter in Sachen Atomsicherheit“, begründete der NHK-Europakorrespondent Taro Mitamura seinen Besuch beim ENSI. Japan müsse nach dem Unfall in Fukushima von Europa und der Schweiz lernen.

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IAEA Wien

Die Schweizer Delegation hat an der Ministerialkonferenz über nukleare Sicherheit den Aktionsplan zur Verbesserung der Sicherheit von Atomkraftwerken der IAEA kritisiert. Der jetzt vorliegende Aktionsplan führe nur freiwillige Massnahmen auf und stelle deshalb keinen Fortschritt gegenüber dem Status quo dar. Zur Schweizer Delegation gehört auch ein Vertreter des ENSI.

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ENSI-Direktor Hans Wanner plädierte an einem Forum der OECD in Paris für eine Stärkung der internationalen Aufsicht über die Kernenergie. Dies nachdem sich Bundesrätin Doris Leuthard bereits am gestrigen Ministertreffen der G8- und G20-Staaten über nukleare Sicherheit in Paris für international verbindliche Sicherheitsanforderungen ausgesprochen hatte. Deren Einhaltung soll durch unabhängige Inspektoren aus anderen Ländern kontrolliert werden und die Ergebnisse dieser Kontrollen von der Internationalen Atomenergieagentur IAEA transparent zugänglich gemacht werden.

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Ein Vierteljahrhundert nach Tschernobyl ereignete sich wieder ein schwerer Unfall in einem Kernkraftwerk. Wie Tschernobyl wurde auch Fukushima-Daiichi auf der internationalen Ereignisskala INES auf die höchste Stufe, die Stufe 7, gesetzt. Deshalb drängt sich ein Vergleich der beiden Unfälle auf.

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Die japanische Aufsichtsbehörde NISA hat den nuklearen Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi auf der internationalen Ereignisskala INES von der Stufe 5 („Unfall mit Gefährdung der Umgebung“) auf die höchste Stufe 7 hochgestuft („schwerwiegender Unfall“).

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