Auslandsereignisse

Nach jedem bedeutenden Ereignis in einem Kernkraftwerk im Ausland stellt sich die Frage der Übertragbarkeit auf die schweizerische Situation und der notwendigen Lehren, die daraus abzuleiten sind. Bei der Analyse von Ereignissen im Ausland und der Ableitung von Massnahmen für die Schweiz ist gemäss der geltenden Rechtslage ein in Abhängigkeit der Gefährdungslage abgestuftes Vorgehen massgebend.

Hintergrundartikel

Nach den Explosionen im Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl konzentrierten sich die Einsatzkräfte auf die Bekämpfung der entstandenen Brände in der Anlage. Dabei galt es vor allem zu verhindern, dass sich das Feuer auf benachbarte Anlagen ausbreitete. Bei dieser Arbeit wurden die Einsatzkräfte starker Strahlung ausgesetzt.

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1 Jahr Fukushima

Im Zusammenhang mit dem Umladen von Brennelementen aus dem Brennelementlagerbecken von Block 4 des beschädigten japanischen Kernkraftwerks Fukushima Dai-ichi sind diverse Fragen aufgetaucht. Einigen gehen das ENSI im Folgenden nach:

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Nach dem Reaktorunglück in Fukushima hat das ENSI verfügt, dass jeder Betreiber eines Schweizer Kernkraftwerks ein externes Lager für Notfallmaterial einrichten müsse. Die Betreiber schlossen sich zusammen und nahmen am 1. Juni 2011 nach Rücksprache mit dem ENSI ein zentrales Lager im aargauischen Reitnau in Betrieb.

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Fukushima

Neun Monate nach der Havarie im Kernkraftwerk Fukushima arbeitet Japan daran, die Strahlenbelastung in der Unfallregion einzudämmen. Vor welchen Herausforderungen das Land dabei steht, zeigt der neue ENSI-Bericht zu den radiologischen Auswirkungen des Unfalls vom 11. März 2011. Die Lehren für den Schweizer Strahlenschutz hat das ENSI bereits Ende Oktober gezogen.

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Die Analyse des Unfalls von Fukushima bestätigt: Die Schweizer Kernanlagen sind sicher. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat aber eine Vielfalt von Erkenntnissen (Lessons Learned) aus Fukushima identifiziert, die jetzt zur weiteren Optimierung der Sicherheit der Schweizer Kernkraftwerke genutzt werden sollen. Bis 2015 sollen alle Massnahmen umgesetzt sein, die aufgrund dieser Erkenntnisse ergriffen werden müssen.

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Aufräumarbeiten Fukushima

Die technisch unzureichende Auslegung gegen Tsunamis war unbestritten ein Schlüsselfaktor für den Unfall in den Kernanlagen von Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011. Um die Tragweite und die Komplexität des Ereignisses zu verstehen, wurde im ENSI ein interdisziplinäres Analyseteam gebildet. Das Analyseteam umfasst beispielsweise Expertinnen und Experten aus den Bereichen Mensch & Organisation, Strahlenschutz, Elektrotechnik, […]

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