In den Brennelementlagern der Schweizer Kernkraftwerke können Wasserstoffexplosionen innerhalb der ersten drei Tage nach einem 10‘000-jährlichen Erdbeben ausgeschlossen werden. Dies hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI auf Grund der Abklärungen nach dem Reaktorunglück in Fukushima festgestellt.

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Nach dem Reaktorunglück in Fukushima hat das ENSI verfügt, dass jeder Betreiber eines Schweizer Kernkraftwerks ein externes Lager für Notfallmaterial einrichten müsse. Die Betreiber schlossen sich zusammen und nahmen am 1. Juni 2011 nach Rücksprache mit dem ENSI ein zentrales Lager im aargauischen Reitnau in Betrieb.

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Im Kernkraftwerk Mühleberg ist heute eine OSART-Mission zu Ende gegangen. Ein Expertenteam der Internationalen Atomenergieorganisation IAEA nahm während über zwei Wochen die betriebliche Sicherheit unter die Lupe. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI begrüsst die Mission und fordert, dass diese weltweit obligatorisch wird.

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Der Kernmantel ist im Inneren des Druckbehälters eines Siedewasserreaktors eingebaut. Er steht nicht unter Druck und hat nicht die Aufgabe, Radioaktivität einzuschliessen. Das ENSI beurteilt seine Integrität regelmässig bei dessen periodischer Überprüfung.

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Der Druckbehälter des Reaktors 3 des belgischen Kernkraftwerks Doel weist offenbar Fertigungsfehler auf. Da der Reaktordruckbehälter in Mühleberg vom selben Hersteller stammt, hat das ENSI von der BKW Informationen angefordert. Zudem will das ENSI von Leibstadt Informationen über die Herstellung des Druckbehälters. Beide KKW sind seit Anfang August wegen der Jahresrevision ausser Betrieb.

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Öl-, Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke haben eines gemeinsam: Sie wandeln Wasser in Dampf und Dampf in Strom um. Dafür wird der Dampf zuerst in grossen Druckbehältern oder in Dampferzeugern produziert und dann auf Turbinen geleitet. Bei Kernkraftwerken übernimmt das Wasser gleichzeitig mehrere wichtige Aufgaben.

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