MADUK: Anzeige der Messdaten verbessert
Das ENSI hat seine MADUK-Webapplikation neugestaltet. Das MADUK-Messnetz dient der Überwachung der Radioaktivität in der Umgebung der Kernkraftwerke und des Paul Scherrer Instituts.
Radioaktivität aus Kernanlagen wird in der Öffentlichkeit teilweise als gefährlicher eingestuft als solche natürlicher Herkunft, obwohl sich dies wissenschaftlich nicht begründen lässt. Die Betreiber von Kernanlagen sind bemüht, ihre Abgaben möglichst weit unterhalb der behördlich festgelegten Limiten zu halten.
Das ENSI hat seine MADUK-Webapplikation neugestaltet. Das MADUK-Messnetz dient der Überwachung der Radioaktivität in der Umgebung der Kernkraftwerke und des Paul Scherrer Instituts.
Die Schweizer Kernanlagen haben ihre flüssigen radioaktiven Abgaben in den letzten Jahren erfolgreich reduziert. Dies zeigt der siebte Bericht zur Implementierung des OSPAR-Abkommens, den die Schweiz eingereicht hat.
Die Vernehmlassung zur Teilrevision der Kernenergieverordnung hat zahlreiche Missverständnisse hervorgebracht. Im Interview nimmt Rosa Sardella, Leiterin des Bereichs Strahlenschutz beim ENSI, zu verschiedenen Punkten Stellung.
Bei einem 10‘000-jährlichen Störfall kommt es zu einer Freisetzung von Radioaktivität. Die Strahlendosis, der die betroffene Bevölkerung bei einem solchen Störfall ausgesetzt wäre, liegt aber weit unter der durchschnittlichen Strahlendosis. Dies und mehr erfahren Sie in diesem Erklärfilm.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI publiziert seit 2014 die monatlichen Fortluftemissionen der Kernanlagen auf seiner Website. Neu werden diese Daten nun um die Nuklide Kohlenstoff und Tritium ergänzt.
Neben den monatlich bereits veröffentlichten bilanzierten Fortluftemissionen wird das ENSI neu auch die so genannten ANPA-EMI-Daten regelmässig auf seiner Website publizieren. Letztere haben für den Normalbetrieb der Kernanlagen eine untergeordnete Bedeutung.
Die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP hat basierend auf quantitativen Studien einen Wert ermittelt, gemäss welchem das Risiko, nach einer Bestrahlung einen schädlichen Effekt zu erleiden, bei etwa 5,7 Prozent pro Sievert liegt.