Menschliche und organisatorische Faktoren

Neben den technischen Aspekten der nuklearen Sicherheit gibt es auch menschliche und organisatorische Faktoren. Der Umgang mit Sicherheit innerhalb einer Organisation und die psychologischen Phänomene von Werksmitarbeitern, die im Notfall extremem Stress ausgesetzt sind, werden von ENSI-Fachleuten ebenso untersucht wie die Nukleartechnik.

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Ein Mitarbeiter des Kernkraftwerks Leibstadt hat seit 2016 Daten in Prüfprotokolle eingetragen ohne die Prüfung durchgeführt zu haben. Der Vorfall hatte keine unmittelbaren Auswirkungen auf den sicheren Betrieb des Kernkraftwerks. Weil es sich dabei aber um einen schweren Fall von menschlichem Fehlverhalten handelt, verlangt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI jetzt eine tiefgreifende Überprüfung der Sicherheitskultur.

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Hans Wanner beim Abschluss der IRRS-Mission.

Unmittelbar nach dem verhängnisvollen Kernkraftwerksunfall im japanischen Fukushima vom 11. März dieses Jahres hat das ENSI intern eine Expertengruppe eingesetzt. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Team aus Ingenieuren, Geo- und Nuklearphysikern sowie Psychologen.

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Mensch, Organisation und Sicherheitskultur haben einen wesentlichen Einfluss auf die Sicher­heit einer Kernanlage. Die dazu vom ENSI unterstützten Forschungsprojekte beschäftigen sich mit dem Einfluss menschlicher Handlungen in Störfallsituationen und mit Anforderungsprofilen für das Personal von Kernkraftwerken. Folgende Projekte im Bereich Mensch, Organisation und Sicherheitskultur unterstützt und begleitet das ENSI: OECD Halden Reactor Project, Teil Mensch-Technologie-Organisation […]

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