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Das ENSI ist heute Montag, 12. September 2011 davon in Kenntnis gesetzt worden, dass es in Marcoule in Südfrankreich (30 Kilometer nordöstlich Avignon) um die Mittagszeit zu einer Explosion in einem Verbrennungs- und Schmelzofen zur Verarbeitung von schwach radioaktiven Abfällen gekommen ist. Dabei kam ein Mensch ums Leben, vier weitere wurden verletzt.

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Das ENSI hat die Hochwassernachweise aller Schweizer Kraftwerke nach eingehender Prüfung akzeptiert. Alle schweizerischen Kernkraftwerke beherrschen auch ein extremes Hochwasser, wie es durchschnittlich alle 10’000 Jahre einmal vorkommen kann. Das Kernkraftwerk Mühleberg kann aber erst wieder ans Netz gehen, wenn die laufenden Nachrüstmassnahmen für die Kühlwasserfassung in der Aare abgeschlossen und vom ENSI akzeptiert sind.

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Unter Beisein von Bundesrat Ueli Maurer wurde am Montag das Besucherzentrum des Felslabors Mont Terri eröffnet. Der neu errichtete Bau neben dem Bahnhof St-Ursanne beherbergt einen Vortragssaal und eine moderne Ausstellung, die der Bevölkerung die Forschung im internationalen Labor näher bringt.

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Aufräumarbeiten Fukushima

Die technisch unzureichende Auslegung gegen Tsunamis war unbestritten ein Schlüsselfaktor für den Unfall in der Kernanlage von Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011. Was aber auf den ersten Blick ein durch Naturereignisse ausgelöstes technisches Anlagenversagen schien, stellte sich schon sehr bald als ein komplexes Ereignis heraus, in dem menschliche und organisatorische Aspekte eine zentrale Bedeutung einnehmen.

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1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Unmittelbar nachdem am 11. März 2011 die ersten Livebilder vom Unfall im Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi in alle Welt ausgestrahlt wurden, hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eine interne Expertengruppe aus Ingenieuren, Geo- und Nuklearphysikern und Psychologen eingesetzt. Jetzt legt das ENSI im Sinne eines Grundlagenpapiers einen Bericht in drei Teilen zu den Ereignissen in den beiden japanischen Kernkraftwerken Fukushima Dai-ichi (Fukushima I) und Fukushima Daini (Fukushima II) vor. Heute erscheint der erste Teil, eine detaillierte Chronologie zu den Ereignissen in Fukushima-Daiichi.

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Brennelementlagerbecken KKB

Bis zu sieben Jahre bleibt ein Brennelement in einem Reaktor, dann muss es ersetzt werden. Die abgebrannten Brennelemente sind nach ihrem Einsatz im Reaktor aber sehr heiss und müssen in einem Zwischenlager über Jahre gekühlt werden. Dies geschieht in speziellen Wasserbecken bei den Kernkraftwerken. Unmittelbar nach dem Unfall in Fukushima hat das ENSI die Kernkraftswerkbetreiber angewiesen,

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KKW Europa

Bis zum 15. August 2011 mussten die Betreiber der schweizerischen Kernkraftwerke dem ENSI einen Zwischenbericht zum EU-Stresstest vorlegen. Sämtliche Betreiber haben diesen Bericht fristgerecht eingereicht. Im Bericht mussten die Betreiber darlegen, mit welcher Methodik sie die vom Stresstest vorgegebenen Szenarien bewerten wollen. Die fertigen Berichte zum EU-Stresstest erwartet das ENSI bis Ende Oktober 2011.

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Am 1. April 2011 hat das ENSI als Folgemassnahme aus dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima verfügt, dass die Schweizer Kernkraftwerksbetreiber bis Ende Juni 2011 den Nachweis für die Beherrschung eines sehr unwahrscheinlichen Extrem-Hochwassers erbringen müssen. Die Berichte wurden fristgerecht eingereicht. Das ENSI wird Anfang September seine Stellungnahmen dazu veröffentlichen.

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