2011: Wendepunkt für das ENSI

Es gibt nicht oft Jahre, von denen im Rückblick mit Fug und Recht behauptet werden kann, sie seien „wahrhaft historisch“ gewesen. Das Jahr 2011, dessen Ende in ein paar Tagen bevorsteht, wird wohl als ein solches in die Annalen eingehen.

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Das Bundesland Baden-Württemberg möchte die Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle in Deutschland neu lancieren. Umweltminister Franz Untersteller informierte sich dazu in der Schweiz über die Erfahrungen mit dem schweizerischen Sachplanverfahren. Der deutsche Landesminister bezeichnet den Endlagersuchprozess in der Schweiz als vorbildlich und strebt für Deutschland eine ähnliche Lösung an.

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Mit dem „Sachplan geologische Tiefenlager“ sucht die Schweiz in drei Etappen nach einem Standort für ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle. Mit dem gestrigen Entscheid des Bundesrats ist nun die erste Etappe abgeschlossen und Etappe 2 beginnt. Der Bundesrat hat beschlossen, dass alle sechs von der Nagra vorgeschlagenen Standortgebiete in Etappe 2 sicherheitstechnisch vertieft untersucht werden sollen.

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Geologische Tiefenlager: Rampe oder Schacht als Zugang

Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) setzt eine internationale Expertengruppe für die geologische Tiefenlagerung ein. Damit deckt das ENSI umfassend alle Themen ab und nutzt internationales Know-how für die Sicherheit der Endlager in der Schweiz. Die Expertengruppe löst die Kommission Nukleare Entsorgung (KNE) ab.

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„Jetzt kommt es auf das ENSI an.“ Diese Aussage hören wir immer wieder, seit Bundesrat und Parlament entschieden haben, die Schweiz werde geordnet aus der Atomenergie aussteigen.
Für diejenigen, die schon immer kritisch gegenüber der Nuklearenergie waren, heisst das: „Jetzt muss das ENSI die Kernkraftwerke subito abstellen, weil ein Weiterbetrieb nicht zu verantworten ist.“

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