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Die französisch-schweizerische Kommission für die nukleare Sicherheit und den Strahlenschutz (CFS) hat ihre 20. Jahrestagung am 11. und 12. Juni 2009 in Genf abgehalten. Zentrale Themen der Tagung waren der Informationsaustausch über die Sicherheit der Kernanlagen und den Strahlenschutz in den beiden Ländern, die Koordination der Notfallschutzmassnahmen, die Anforderungen an neue Kernkraftwerke und die Fortschritte bei der Entsorgung radioaktiver Abfälle. Sie stand unter dem gemeinsamen Vorsitz von André-Claude Lacoste, dem Präsidenten der französischen Behörde für nukleare Sicherheit (ASN), und von Ulrich Schmocker, dem Direktor des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI).

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Das im Rahmen des Sachplans geologische Tiefenlager eingesetzte Technische Forum Sicherheit hat am 18. Juni 2009 an der ETH Zürich unter der Leitung des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI seine erste Sitzung abgehalten. An der Sitzung nahmen neben den am Sachplanverfahren beteiligten Fachorganisationen Vertreter der potenziellen Standortregionen, der betroffenen Kantone und Deutschlands teil. Das Forum dient der […]

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Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) kommt in seiner Beurteilung zum Aufsichtsjahr 2008 zum Schluss, dass die schweizerischen Kernanlagen gemäss den gesetzlichen Vorgaben betrieben wurden und die nukleare Sicherheit überall gewährleistet war. Es bescheinigt den Kernkraftwerken Beznau, Gösgen und Leibstadt eine gute und Mühleberg eine hohe Betriebssicherheit. Die Schutzziele wurden bei allen Kernkraftwerken jederzeit eingehalten. Diese Ergebnisse legt das ENSI in seinen heute (11. Mai 2009) veröffentlichten jährlichen Berichten detailliert dar.

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Am 28. März 2009 jährt sich der Reaktorunfall im amerikanischen Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg zum dreissigsten Mal. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI nimmt den Jahrestag zum Anlass, mit einem Themenheft im Rahmen seines elektronischen Newsletters zurückzublicken.

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Die schweizerischen Kernanlagen befanden sich auch im Jahr 2008 in einem guten und sicheren Zustand. Alle Anlagen wurden gemäss den Vorgaben betrieben. Zu dieser Schlussfolgerung kommt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in seinem Rückblick auf das vergangene Jahr. Das ENSI klassierte acht Vorkommnisse in den fünf Kernkraftwerken. Alle Vorkommnisse wurden auf der internationalen Ereignisskala INES der Stufe 0 zugeordnet. Der Strahlenschutz für das Personal und die Bevölkerung war jederzeit gewährleistet.

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Am 1. Januar 2009 wird das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI) die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) als Aufsichtsbehörde des Bundes für die schweizerischen Kernanlagen ablösen.

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Im Kernkraftwerk Mühleberg kam es heute Samstagmorgen, 15. November 2008 zu einer Schnellabschaltung des Reaktors. Die Abschaltung erfolgte während der Durchführung von Tests. Dabei wurde keine erhöhte Radioaktivität an die Umgebung abgegeben.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) hat Ende September 2008 der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) in Wien ihren dritten nationalen Statusbericht zum internationalen Übereinkommen über die Sicherheit der Behandlung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle eingereicht. Der Bericht legt dar, in welcher Art und in welchem Grad die Schweiz den Verpflichtungen des Übereinkommens nachkommt.

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Die Hauptabteilung für die Sicherheit der Kernanlagen (HSK) genehmigte dem Kernkraftwerk Mühleberg (KKM) nach dem Abschluss der diesjährigen Revision am 6. September 2008, den Leistungsbetrieb wieder aufzunehmen. Das Werk war vom 10. August bis 6. September 2008 abgestellt, um Brennelemente zu wechseln und Revisionsarbeiten auszuführen. Die HSK hat Inspektionen vorgenommen und sich vergewissert, dass die Arbeiten und Prüfungen vorschriftsgemäss durchgeführt wurden.

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