Das ENSI hat zwei Aufträge des Bundesrates aus dem Bericht der Arbeitsgruppe IDA NOMEX abgeschlossen. Die eingereichten Berichte umfassen die Betreuung und Behandlung stark bestrahlter Personen und die Anforderungen an die Redundanz und Ausfallsicherheit der Mess- und Prognosesysteme für Kernkraftwerke
Bei der Standortauswahl für ein geologisches Tiefenlager hat Sicherheit oberste Priorität. Das ENSI als zuständige Sicherheitsbehörde hat nun das im Sachplan festgeschriebene sicherheitstechnische Vorgehen für die Einengung für geologische Standortgebiete präzisiert.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI und das Bundesamt für Energie BFE haben in ihrer Stellungnahme zum Entsorgungsprogramm 2008 der Entsorgungspflichtigen empfohlen, die nächste Kostenstudie gemeinsam mit einer Aktualisierung des Entsorgungsprogramms 2016 durchzuführen. Das Entsorgungsprogramm bildet eine Grundlage für die Kostenschätzung der geologischen Tiefenlagerung.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat am Dienstag, 22. Januar 2013, die Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Mühleberg gegeben. Der Reaktor war während rund drei Tagen wegen Instandhaltungsarbeiten abgestellt.
Das vom Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI initiierte Technische Forum Kernkraftwerke TFK hat sich konstituiert. An der ersten Sitzung nahmen Vertreter von Bundesbehörden, der Standortkantone, der Standortgemeinden, der Betreiber und der kernenergiekritischen Organisationen teil. Ab sofort können alle Interessierten ihre Fragen beim Forum einreichen.
Fukushima hat auch im vergangenen Jahr die Arbeit der Betreiber und der Aufsichtsbehörde in der Schweiz geprägt. Es wurden zahlreiche Massnahmen umgesetzt, welche die Sicherheit bestätigten und weitere Verbesserungen bringen. 2012 wurden die Kernanlagen in der Schweiz sicher betrieben.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI hat der EU zum Abschluss des Jahres 2012 seinen Stresstest-Statusbericht vorgelegt. In den nächsten Monaten sollen die nationalen Aktionspläne von internationalen Fachleuten erörtert werden.
Das Kernkraftwerk Leibstadt kann die Legionellen im Hauptkühlwasser weitere drei Monate mit Natriumhypochlorit bekämpfen. Das ENSI hat eine entsprechende Freigabe erteilt. Es stützt sich dabei auf die Beurteilung der zuständigen Fachbehörden.
Für den Langzeitbetrieb des Kernkraftwerks Mühleberg verlangt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI umfassende Nachrüstungen. Die verbindliche Umsetzungsplanung für die wichtigsten Nachrüstprojekte muss bis zum 30. Juni 2013 eingereicht werden.
