Aufräumarbeiten Fukushima

Das ENSI hat sich bei seinen Analysen der Katastrophe in den Kernkraftwerken Fukushima von Beginn an nicht nur mit den technischen Unfallursachen und dem technischen Unfallhergang auseinandergesetzt. Für uns waren in der Analyse zwei zentrale Faktoren zur Beherrschung eines Unfalls ebenso wichtig: der Mensch und die Organisation.

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Aufräumarbeiten Fukushima

Die technisch unzureichende Auslegung gegen Tsunamis war unbestritten ein Schlüsselfaktor für den Unfall in der Kernanlage von Fukushima Dai-ichi am 11. März 2011. Was aber auf den ersten Blick ein durch Naturereignisse ausgelöstes technisches Anlagenversagen schien, stellte sich schon sehr bald als ein komplexes Ereignis heraus, in dem menschliche und organisatorische Aspekte eine zentrale Bedeutung einnehmen.

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Hans Wanner beim Abschluss der IRRS-Mission.

Unmittelbar nach dem verhängnisvollen Kernkraftwerksunfall im japanischen Fukushima vom 11. März dieses Jahres hat das ENSI intern eine Expertengruppe eingesetzt. Es handelt sich um ein interdisziplinäres Team aus Ingenieuren, Geo- und Nuklearphysikern sowie Psychologen.

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1 Jahr Fukushima: Weiterhin grosse Anstrengungen bei Aufräumarbeiten

Unmittelbar nachdem am 11. März 2011 die ersten Livebilder vom Unfall im Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi in alle Welt ausgestrahlt wurden, hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eine interne Expertengruppe aus Ingenieuren, Geo- und Nuklearphysikern und Psychologen eingesetzt. Jetzt legt das ENSI im Sinne eines Grundlagenpapiers einen Bericht in drei Teilen zu den Ereignissen in den beiden japanischen Kernkraftwerken Fukushima Dai-ichi (Fukushima I) und Fukushima Daini (Fukushima II) vor. Heute erscheint der erste Teil, eine detaillierte Chronologie zu den Ereignissen in Fukushima-Daiichi.

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Unmittelbar nachdem am 11. März 2011 die ersten Livebilder vom Unfall im Kernkraftwerk Fukushima Dai-ichi in alle Welt ausgestrahlt wurden, hat das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI eine interne Expertengruppe aus Ingenieuren, Geo- und Nuklearphysikern und Psychologen eingesetzt.

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ENSI-Direktor Hans Wanner plädierte an einem Forum der OECD in Paris für eine Stärkung der internationalen Aufsicht über die Kernenergie. Dies nachdem sich Bundesrätin Doris Leuthard bereits am gestrigen Ministertreffen der G8- und G20-Staaten über nukleare Sicherheit in Paris für international verbindliche Sicherheitsanforderungen ausgesprochen hatte. Deren Einhaltung soll durch unabhängige Inspektoren aus anderen Ländern kontrolliert werden und die Ergebnisse dieser Kontrollen von der Internationalen Atomenergieagentur IAEA transparent zugänglich gemacht werden.

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Ein Vierteljahrhundert nach Tschernobyl ereignete sich wieder ein schwerer Unfall in einem Kernkraftwerk. Wie Tschernobyl wurde auch Fukushima-Daiichi auf der internationalen Ereignisskala INES auf die höchste Stufe, die Stufe 7, gesetzt. Deshalb drängt sich ein Vergleich der beiden Unfälle auf.

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Die japanische Aufsichtsbehörde NISA hat den nuklearen Unfall im Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi auf der internationalen Ereignisskala INES von der Stufe 5 („Unfall mit Gefährdung der Umgebung“) auf die höchste Stufe 7 hochgestuft („schwerwiegender Unfall“).

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In Folge des Erdbebens und Tsunami vom letzten Freitag kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi zu einem schweren Unfall mit Freisetzung grösserer Mengen von Radioaktivität. Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI ist seit Freitag mit seiner Notfallorganisation im Einsatz und analysiert die Lage laufend. Für die Schweizer Bevölkerung besteht keine Gefahr.

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