KKB: Störung in der Stromversorgung einer Wechselstromschiene vom 6. Januar 2017
Am 6. Januar 2017 kam es zu einer Störung in der unterbrechungsfreien Stromversorgung einer gesicherten Wechselstromschiene.
Am 6. Januar 2017 kam es zu einer Störung in der unterbrechungsfreien Stromversorgung einer gesicherten Wechselstromschiene.
Am 3. September 2016 stellte ein Operateur fest, dass der Druckschieber nach der Notspeisewasserpumpe fälschlicherweise geschlossen war. Dadurch wäre das Notspeisewassersystem im Anforderungsfall nicht für eine automatische Einspeisung verfügbar gewesen.
Bei einem Probelauf eines Notstanddiesels im KKB 2 hat am 3. November 2014 ein Riss an einer Entlüftungsarmatur der Kraftstoff-Rückführleitung zu einer geringfügigen Kraftstoffleckage geführt. Die Reparatur erfolgte innerhalb der von der Technischen Spezifikation gesetzten Frist. Die sicherheitstechnische Bedeutung des Vorkommnisses ist als gering einzustufen.
Das Vorkommnis hatte eine geringe Bedeutung für die nukleare Sicherheit. Das ENSI hat die Massnahmen des Betreibers geprüft und grundsätzlich für zweckmässig befunden. Darüber hinaus wurden weitere Analysen in Hinblick auf ähnlich positionierte Leitungen im primären Nebenkühlwassersystem gefordert.
Alle von der Störung bzw. den nachfolgenden Instandhaltungsarbeiten direkt betroffenen Komponenten wurden erfolgreich einer Funktionskontrolle unterzogen. Die Anlage wurde am 22. November 2012 wieder angefahren.
Das KKW Beznau wies nach dem Startversagen des Notstanddiesel-Generators des Blocks 2, wie von der Technischen Spezifikation vorgeschrieben, die Betriebsbereitschaft der anderen Notstromdiesel-Aggregate nach. Es forderte Unterstützung durch den Motorhersteller an und entlüftete die Kraftstoff-Zufuhrleitung, worauf sich das Aggregat wieder starten liess.
Durch die Betriebsmannschaft des Kernkraftwerks Beznau wurde am 23. März 2012 um 18:41 Uhr an der Reaktorhauptpumpe A eine unzulässig hohe Sperrwasserrücklaufmenge der Wellendichtung festgestellt. Daraufhin wurde der Reaktor manuell abgeschaltet. Danach wurden alle von der Störung betroffenen Teile ausgetauscht. Im Rahmen der Untersuchung konnte die Ursache der Pumpenstörung ermittelt werden: Infolge einer nicht korrekten […]
Während des Revisionsstillstands 2010 wurden mit einem verfeinerten Messraster Wanddickenmessungen an Rohrbögen von Frischdampfleitungen durchgeführt. Dabei stellte das KKW Beznau an einem Rohrbogen eine Unterschreitung der geforderten Wandstärke fest. Diese Unterschreitung wurde sicherheitstechnisch bewertet. Ein Weiterbetrieb dieses Bogens ist nur befristet zulässig. Er muss instand gesetzt werden. Es ist davon auszugehen, dass die Wanddickenschwächung herstellungsbedingt […]
Wie bereits am 26. Oktober 2009 schloss ein Hauptspeisewasser-Regelventil störungsbedingt. Dadurch wurde einer der beiden Dampferzeuger nicht mehr mit Kühlwasser versorgt. Dies führte wegen des absinkenden Füllstandes im betroffenen Dampferzeuger auslegungsgemäss zu einer Reaktorschnellabschaltung. Während am 26. Oktober 2009 das der Regelung dienende elektropneumatische Stellglied als Störungsursache vermutet worden war, zeigte die Auswertung der zusätzlich […]